Christa Urbanek im Herbst

Das Kleinkunst-Original Christa Urbanek ist mit ihren beliebten realsatirischen Programmen "Kennwort: UNIKAT!" und "Remasuri" auch in den nächsten Monaten auf diversen Kleinbühnen zu sehen: Schmankerln aus dem prallen Leben gegriffen, deftig zubereitet und hart aber herzlich serviert.

"Remasuri"-Termine:
  • 13. Oktober (20.30 h) im Headquarter
    A-1140 Wien, Beckmanng.72/Ecke Meiselstrasse
  • 25. Oktober + 30. November (19.30 h) im Ketzerhof
    A-1120 Wien; Schönbrunnerstrasse 194 – 196 (U4, U6 Längenfeldgasse)

    "Kennwort: UNIKAT! eine erfahrene Frau packt aus"-Termine:
  • 19. Oktober (20 h) im Kaisermühlner Werkl A-1220 Wien, Schüttaustrasse 1 (U1 bis Uno City)
  • 3. November (19.30 h) im Theatro Kosilo A-1080 Wien, Neudeggergasse 14 ( im Hof rechts)

    Link: Weitere Termine und Kartenreservierungen auf Christa Urbaneks Webseite
  • Foto: Mario Lang

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    Leserunde für Frauen

    Wer interessiert sich für Weltliteratur? fragt das Stadtteilcafé palaver-connected und lädt zur Offenen Leserunde für Frauen an folgenden Terminen:
  • 13.10., 10.11., 15.12. jeweils um 18 Uhr in die Griesgasse 8, 8020 Graz.
    Information: Stadtteilcafé palaver, Tel. 0316/712448
  • Foto: APA/AP/Probst

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    "Papa ist ..."

    Das Burgenländische Frauenbüro und das Job- und Mobilitätsmanagement der EQUAL Entwicklungspartnerschaft plan:b präsentieren am 12. Oktober, 18:00 bis 20:00 Uhr, die neu erstellte Broschüre "Papa ist ..." über Väter in aktiver Kinderbetreuung und Karenz im Eisenstädter Techlab.
    Diese Broschüre wurde im Rahmen der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft "plan:b" erstellt und zeigt burgenländische Väter, die sich bewusst für die Inanspruchnahme ihrer Karenzzeit bzw. die Betreuung ihrer Kinder entschieden haben.

    Link: Frauenbüro des Landes Burgenland
    Foto: APA/dpa/Meyer

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    Lesung: Ingeborg Bachmann

    In der Buchhandlung Frauenzimmer findet am Donnerstag, 12.10. um 19.30 Uhr eine Lesung mit Christa Gürtler statt, die ihr neues Buch "Ingeborg Bachmann. Klagenfurt – Wien – Rom" (Edition Ebersbach 2006) vorstellt.
    Die Autorin zeichnet in dem reich bebilderten Bändchen in den Erzählungen und Romanen Ingeborg Bachmanns Lebensorte nach. - Für Frauen!

    Link: Buchhandlung Frauenzimmer, Zieglergasse 28, 1070 Wien
    Foto: APA/dpa

    Frauenärztin, Psychoanalytikerin, Sozialistin

    Am Freitag, den 13. Oktober, 18 Uhr findet im Billrothhaus, Frankgasse 8, 1090 Wien das Symposium Margarethe Hilferding-Hönigsberg - Frauenärztin, Psychoanalytikerin, Sozialistin statt.

    Hilferding absolvierte als erste Frau ein Medizin-Studium in Wien, war Ärztin und Bezirksrätin in Favoriten und als erste Frau Mitglied der Psychoanalytischen Vereinigung. Sie wurde 1942 im KZ ermordet. Die "Wiener Psychoanalytische Vereinigung" traf sich im Billrothhaus. Hier hielt Margarethe Hilferding am 11. Jänner 1911 ihren Vortrag über "Grundlagen der Mutterliebe". Ebenfalls im Billrothhaus fand 1924 die Tagung der "Vereinigung sozialdemokratischer Ärzte" über Geburtenregelung statt, wo Margarethe Hilferding maßgeblich auftrat.

    Programm:
  • Univ. Prof. Dr. Bela Teleky: Begrüßung und Einführung
  • Univ. Prof. DDr. Michael Hubenstorf: Frühe Ärztinnen – Sozialismus – Eugenik
  • Dr.in Eveline List: Emanzipation, Sexualreform und Psychoanalyse
  • Univ. Prof. Dr.in Edith Saurer: Zur Geschichte der Mutterliebe
  • Prim. Dr. Rainer Fliedl: Schwierigkeiten mit der Mutterliebe
  • Dr.in Bettina Reiter: Psychoanalyse und Geburtenregelung
  • Dr.in Helene Klaar: Frauenpolitik, Geburtenregelung und Strafrecht
  • Moderation: Dr.in Christine Diercks

    Zudem wird das Buch von Eveline List "Mutterliebe und Geburtenkontrolle zwischen Psychoanalyse und Sozialismus. Die Geschichte der Margarethe Hilferding-Hönigsberg" präsentiert. Im Anschluss wird zu Wein und Käse gebeten.

    Links: SPÖ-Frauen, Billrothhaus, Mehr zum Buch Mutterliebe und Geburtenkontrolle zwischen Psychoanalyse und Sozialismus
  • Buchcover

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    Thema: Grundeinkommen

    Welche Vorteile bringt ein Grundeinkommen? Wie unterscheidet es sich von den bisherigen Konzepten der Grundsicherung? Wie kann ein Grundeinkommen finanziert werden? Wie wirkt es sich auf die wirtschaftliche Entwicklung und auf die "Arbeitsmoral" der Menschen aus? Ändert es die Qualität der Arbeit? Welche Vorteile bringt es den Kulturschaffenden?

    Am 15. Oktober um 19.00 Uhr findet im Theater am Saumarkt, Feldkirch, eine Podiumsdiskussion anlässlich des Vernetzungstreffens kulturschaffender Frauen in Österreich zum Thema Grundeinkommen statt.
    Impulsreferat: Rainer Schumacher (Caritas, Feldkirch)
    Diskussionspartner/innen: Gabriele Heidecker (FIFTITU%, Linz; Vernetzung kulturschaffender Frauen), Bernhard Amann (Veranstalter Transmitter, Hohenems, Sozialarbeiter), Christine Hartmann (Schriftstellerin, Bregenz)
    Moderation: Juliane Alton (IG Kultur, Feldkirch)

    Am Montag, dem 16. Oktober geht es weiter mit themenspezifischer Arbeit und mit einer Frauenführung durch die Stadt Feldkirch. Arbeitsthemen werden u.a. die Kampagne des Kulturrats im September 2006 sein, Gendermainstreaming in der Kulturarbeit sowie die brennendsten wirtschaftlichen Probleme kulturschaffender Frauen sein.

    Links: IG Kultur, Theater am Saumarkt
    Foto: APA/AP/Hoshiko

    Frauenkunst unter Strafe

    In der bisherigen Sanktions- und Hilfepraxis hatten inhaftierte Frauen immer wieder Nachteile hinzunehmen, weil ein adäquates Angebot fehlte - nicht allein aus Kostengründen, sondern auch wegen der Ausrichtung auf den "Normalfall". Der "Normalfall" - das sind straffällige Männer.
    Seit 2004 erarbeiten inhaftierte Frauen in der Justizvollzugsanstalt Wien Favoriten unter der künstlerischen Leitung von Beate Göbel in regelmäßigen Projektzyklen theatrale Ausdrucksformen.
    Von 3. bis 12. Oktober sind die Ergebnisse der Arbeiten im Künstlerhaus Wien passagegalerie vom zu sehen.

    Links: WIR_HIER - Frauenkunst unter Strafe, Künstlerhaus, Karlsplatz 5, 1010 Wien
    Foto: Laurent Ziegler

    Brüche

    SPACEfemFM - FRAUENRADIO präsentiert das Radioprojekt "Brüche", das die Lebensumstände tschechischer und oberösterreichischer Frauen vor und nach der Wende untersucht. Entstanden sind 10 Radiobeiträge zu den Themenfeldern Politik, Wirtschaft, Kunst, Prostitution und Leben an der Staatsgrenze.

    Noch anstehende Termine
  • 13.10. Frauen im Sozialismus - Lebensgeschichten, Teil II
  • 20.10. Sexarbeit in der Tschechischen Republik/Projekt E55 - Social Impact/Beratungsstelle LENA
  • 3.11. Raduza - Portrait einer Künstlerin aus der Tschechischen Republik
  • 10.11. Wer hat Angst vorm dunklen Wald? Leben am Eisernen Vorhang
  • 10.11. Die Österreicher - Gedanken von Tschechinnen über ihre Nachbarn
  • 17.11. Verführerisch unabhängig - Frauenbild in Tschechien
    Sendezeit: jeweils Freitag, 19:00-20:00 Uhr, Wiederholung Samstag von 10:00-11:00 Uhr

    Links: Die Brüche-Radiosendungen sind unter Radio FRO, Suchbegriff "spacefemfm", zum Nachhören und downloaden bereit. FRO, 105.0 MHz
  • Foto: spacefemfm/Claudia Dworschak + Lenka Klodova, Prag, März 06

    "Every Day....

    ...another artist/work/show" heißt die neue Ausstellung im Salzburger Kunstverein/Künstlerhaus, die bis 26. November täglich (ausser Montags) von 12.00 – 19.00 Uhr zu sehen ist.

    Kuratorin Hemma Schmutz hat ein Film- und Videoprogramm der besonderen Art zusammen gestellt: In einem offenen Format, das sich bewusst gegen den elitären, ausschließenden Kunst-Betrieb stellt, wird eine breite Palette von Arbeiten österreichischer und internationaler KünstlerInnen gezeigt, jeden Tag ein anderes Werk. Mit Marina Abramovic, Anette Baldauf/Dorit Margreiter, Judith Fischer, Michaela Pöschl u.v.m. Das Setting mit Bühne, großer Präsentationsleinwand, Infotisch und Gästebuch gestaltet die Künstlerin Linda Bilda.

    Die Ausstellung wendet sich als Informationsangebot speziell auch an das Salzburger Publikum und fordert es auf, Stellungnahmen zu den Arbeiten abzugeben. Regelmäßig stattfindende KünstlerInnengespräche bieten die Möglichkeit, einzelne künstlerische Projekte zu diskutieren.

    Termine:
  • Every Day... Kunstgespräche
    Jede Woche, jeweils Do oder Fr, 19 Uhr
  • Every Day ... Kunstvermittlung ARTgenossen Dialogführungen, Workshops, "ART after work", Info/Anmeldung

    Link: Salzburger Kunstverein, Künstlerhaus, Hellbrunner Straße 3, A 5020 Salzburg
  • Foto: Michaela Pöschl, Videostill "Schlaf der Vernunft"

    Park der Frauen

    16 Projekte aller künstlerischen Genres werden bei dem Festival "OFFMozart", das der freien Kultur-Szene in Stadt und Land Salzburg gewidmet ist, bis 3. Dezember präsentiert. Werner Raditschnig und Victoria Coeln haben für "OFFMozart" eine Installation kreiert, in der die Rolle der Frauen in Mozarts Opern beleuchtet wird. "Phosphonotop - Park der Frauen" ist seit 15. September im Holzpavillon Mirabellgarten zu sehen.

    Link: OFFMozart-Programm oder 0662/8042-2006
    Foto: Victoria Coeln

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    Schamanisch Reisen

    Der Freiraum ist eröffnet: Eva Gütlinger nimmt Sie mit auf schamanische Reisen, auf welchen frau die sieben Prinzipien der hawaiianischen Philosophie kennen lernen kann. Die Reisen führen Sie in den inneren Garten, zur Überwindung der größten Angst, zur Gestaltung von Zukunft und Vergangenheit, zu verborgenen Talenten.
    Termine:
    24.10., 7.11., 21.11., 5.12. jeweils 19.00 - ca. 20.00 Uhr

    Links: Freiraum, Gärtnerstraße 19, Linz; Eva Gütlinger
    Foto: REUTERS/Shannon Stapleton

    Partizipation heute

    Im maiz ist bis Sonntag, 22. Oktober die Ausstellung No integration: participation! zu sehen.
    Link: In der Schaufenstergalerie von Maiz, Hofgasse 11, 4020 Linz
    Logo maiz/www.maiz.at

    Es ist kein Traum!

    ...das Gültige, Sagbare und Machbare aufzubrechen und zu verändern. Zum Abschluss des Projekts "Verborgene Geschichte/n – remapping Mozart", das sich zum Ziel gesetzt hat, eine Gegengeschichtsschreibung vorzunehmen und einzufordern, beschäftigt sich die vierte Konfiguration mit historischen und gegenwärtigen Ansätzen politischer Veränderung an der Schnittstelle von Kunst und Gesellschaft.

    Von 7. September - 15. Oktober
    Schließtage 7. und 8. Oktober
    Öffnungszeiten Di 11-16 Uhr, Mi-So 14-19 Uhr, Mo geschlossen. Im brick-5, Fünfhausgasse 5, 1150 Wien

    Link: remapping Mozart
    Foto: Lisl Ponger

    Female Voices

    Zum ersten Mal gibt es im Herbst 2006 einen Abonnement-Zyklus mit besonderer Musik von besonderen Frauen im Schloss Traun.

    Den Anfang machte das Karin Bachner Quartett,
  • am 25. Oktober ab 20 Uhr kommt dann Agnes Palmisano ins Schloss Traun. Das Trio Palmisano-Sulzer-Havlicek steht für Kammermusik in kleiner Besetzung auf höchstem Niveau.
  • Den Abschluss macht Christine Osterberger am 18. November ab 20 Uhr. Ihr Motto an diesem Abend: Frauen sind keine Engel – Unter diesem Motto präsentiert sie Lieder, Chansons und Songs, die durch InterpretInnen wie Cissy Kraner, Jaques Brel oder Marlene Dietrich bekannt wurden.

    Link: Schloss Traun, Schloßstraße 8, A-4050 Traun
  • Bild: Collage/Schloss Traun

    NONOS - Bewegung in Aktion

    NONOS entlocken sinnliche Gedanken, welche der Betrachter/die Betrachterin nicht immer auszusprechen wagt. SIE symbolisiert die Gedanken der modernen Frau. Feminin und selbstbewusst. Ihr Erscheinungsbild lässt uns alle möglichen Assoziationen entwickeln. ER hat den Mut mitzuschwingen, seine weibliche Seite zu zeigen, und dadurch besonders männlich, einfühlsam und sexy zu sein.

    Traute Mercedes Welte und Franziska Brunner-Welte laden zur Ausstellung Bewegung in Aktion: Die verwendeten Materialien geben die Freiheit für Form und Bewegung, in der Figuren förmlich in liebender Bewegung verschmelzen und sich im gemeinsamen Tanz vereinen.
    Im Studio Drehpunkt, Bregenz, bis 10. November zu sehen.

    Link: NONOS
    Foto: NONO

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    Linz(w)ort

    Bei den Recherchen für die Linzer Stadtführerin hat das autonome Frauenzentrum Linz zahlreiche Autorinnen entdeckt, in deren Texten Linz eine wichtige Rolle spielt. Ihre Geschichten handeln in dieser Stadt, sie beziehen sich auf sie, ihre Gedanken reflektieren das Leben in Linz. Einige dieser Autorinnen werden von März 06 bis März 07, jeweils am 8. des Monats, an einem Ort ihrer Wahl lesen.

    Nächster Termin des Projekts Linz(w)ort: Mittwoch, 8. November, 19.30 Uhr im St. Magdalena - Das Bildungszentrum, Schatzweg 177, mit Marion Jerschowa, Übersetzerin, schreibt Romane, Kurzerzählungen, Theaterstücke und Gedichte, und Patricia Josefine Marchart, freischaffende Schriftstellerin und Filmemacherin.

    Link: Linz(w)ort
    Foto: APA/Presseamt der Stadt Linz/Architekturbuero Gerhardt Sellin