Am 5. und 6. Oktober setzen sich bei den vierten Waldviertler Medientagen Journalisten und Experten aus Österreich, Tschechien, Ungarn und der Slowakei mit dem Thema "Europa und die europäische Öffentlichkeit" auseinander.

Diskutiert wird zum Beispiel, in wie weit es innerhalb der Europäischen Union gelungen ist, eine gemeinsame Öffentlichkeit herzustellen. Oder ob Europa-Themen noch immer gar nicht oder durch die "nationale Brille" behandelt werden. Europa-Journalisten und Brüssel-Korrespondenten aus allen vier Ländern berichten über ihre Erfahrungen. Der Vergleich zwischen Österreich und den neuen Mitgliedsstaaten steht im Mittelpunkt: Gibt es quantitative und qualitative Unterschiede in der Berichterstattung? Weitere Themen sind eine Bilanz der österreichischen Ratspräsidentschaft und die Frage "Ist die Europäische Verfassung tot?"

Die Waldviertler Medientage sind eine Kooperation von Waldviertel Akademie, der NÖ Landesakademie und der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik. (red)