Probebetrieb der Videoüberwachung in U-Bahn verlängert
Verlängerung um zwei Jahre - Für endgültige Genehmigung fehlen Vergleichszahlen
Redaktion
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Wien - Die Videoüberwachung in der Wiener U-Bahn ist um zwei
Jahre verlängert worden - und zwar weiterhin als Probebetrieb. Laut
Radio Wien fehlen für eine endgültige Genehmigung der
Datenschutzkommission Vergleichszahlen. Ursprünglich hatten die
Wiener Linien geplant, im Herbst mit dem Regulärbetrieb der
Videoüberwachung zu starten.
Die Kameras sind inzwischen bereits ein Jahr lang in den Betrieb.
Aktiviert waren sie zuletzt in zwei Wiener U-Bahn-Zügen und zwei
Straßenbahn-Beiwagen. Laut dem Bericht sind die Wiener Linien mit dem
Projekt zufrieden. Es habe gut funktioniert und eine abschreckende
Wirkung gehabt, hieß es.
Der Datenschutzkommission waren die Zahlen darüber, wie viele
Delikte verhindert oder aufgeklärt wurden, demnach aber zu wenig.
Darum wurde nur ein weiterer Probebetrieb genehmigt, allerdings in
mehr Waggons: Ab sofort werden insgesamt 15 U-Bahnzüge und
Straßenbahn-Beiwagen videoüberwacht. (APA)
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