Ein Sprecher der Afrikanischen Union (AU) in Khartum bestätigte ein Wiederaufflammen der Kämpfe in Greida, sprach aber von elf Toten. Die meisten davon seien Zivilisten gewesen. In dem Flüchtlingslager nahe der Stadt leben rund 130.000 Menschen
Gefechte am Freitag
Die Gefechte hätten sich bereits am Freitag ereignet, zitierte die Zeitung einen Mitarbeiter einer Hilfsorganisation. Sie hätten drei bis vier Stunden gedauert. Laut dem AU-Sprecher eröffneten Unbekannte das Feuer auf einen hochrangigen Vertreter der Sudanesischen Befreiungsarmee, der sich in der Stadt aufhielt. Die Gruppe hatte das Friedensabkommen mit der Regierung in Khartum im Gegensatz zu zwei anderen Rebellenbewegungen unterzeichnet.