Safron erwartet sich in den folgenden drei Heimspielen gegen Innsbruck, Linz und Villach "mindestens zwei Siege und einen deutlichen Aufwärtstrend". Ansonsten müsse er "ein ernstes Wort mit dem Trainer" reden, meinte der Eishockey-Funktionär. "In der Mannschaft steckt mehr drinnen", ist Primeau weiterhin optimistisch. Einzelne Spieler würden jedoch "zu viel alleine" versuchen.
Eishockey
Drei Spiele Galgenfrist für Primeau
Präsident stellt Ansprüche an KAC-Trainer: "Mindestens zwei Siege und deutlichen Aufwärtstrend"
Klagenfurt - Der österreichische Eishockey-Rekordmeister KAC
steht nach den ersten vier Runden noch immer ohne Punkt da. Er sei
nicht nur "enttäuscht, sondern erschüttert", meinte KAC-Präsident
Karl Safron am Montag in Klagenfurt vor Journalisten. Dem glücklosen
Trainer Kevin Primeau stellte Safron die Rute ins Fenster und räumte
ihm eine Frist von drei Spielen ein.
"Wir haben genug Charakter und Talent", ist auch
Mannschaftskapitän Emanuel Viveiros überzeugt. In zwei bis drei
Wochen würde der KAC "sicher besser" dastehen. Problematisch sei
auch, dass man mit vier Auswärtsspielen hatte beginnen müssen. Die
Abhaltung der Klagenfurter Herbstmesse verzögert jedes Jahr den
Spielbeginn in der Klagenfurter Eishalle. "Die Verantwortlichen der
Messe werden sich etwas überlegen müssen", forderte Safron.(APA)