- Margit Böck vom Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften der Universität Wien ("Kommunikationsverarmung in der Informationsgesellschaft")
- Michaela Flock vom Institut für Anorganische Chemie der Technischen Universität (TU) Graz ("Ungewöhnliche Koordinationszahlen des Siliciums")
- Claudia Jonak vom Institut für Mikrobiologie und Genetik der Uni Wien ("Analyse der frühen Wundreaktion in Pflanzen"), Christina Lammer vom Institut für Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsforschung der Uni Wien ("Der unsichtbare Körper")
- Alice Landskron vom Institut für Klassische Archäologie der Uni Wien ("Ethnische Personifikationen in der römischen Bildpropaganda")<>
- Elisabeth Mixa vom Institut für Soziologie der Uni Wien ("Body & Soul")
- Jolanta Paltauf-Doburzynska vom Institut für Medizinische Biochemie der Uni Graz ("Intrazelluläre Ca2+ Verteilung unter pathologischen Bedingungen")
- Mirjam Polzer-Srienz vom Institut für öffentliches Recht der Uni Graz ("Verfassungsrecht und Stabilität in Südost-Europa")
- Maria Elisabeth Reicher vom Institut für Philosophie der Uni Graz ("Referenz, Quantifikation und ontologische Festlegung")
- Inge Tinhofer von der Universitätsklinik für Innere Medizin ("Neue Aspekte zum Knochenabbau beim Multiplen Myelom")
- Barbara Zimmermann vom Insitut für klassische Archäologie der Uni Wien "Erzählte Geschichte im Bild") (APA)
Forschung & Geschlecht
Hertha Firnberg-Stipendien an elf Forscherinnen vergeben
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Wien - Von der Wundreaktion in Pflanzen bis zu Verfassungsrecht und Stabilität in Osteuropa lauten die Forschungsschwerpunkte
jener elf jungen Wissenschafterinnen, die vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) für Hertha
Firnberg-Nachwuchsstellen ausgewählt wurden. Die Nachwuchsforscherinnen erhalten auf drei Jahre 662.000 Schilling jährlich für ihre
Forschungen.
Mit dem Betrag müssen die Wissenschafterinnen sowohl ihr Gehalt als auch allfällige Ausgaben für ihre Forschungsprojekte bestreiten. Das
Hertha Firnberg-Programm wurde 1998 ins Leben gerufen und die Förderungen heuer zum dritten Mal vergeben. Der Andrang auf die
Stellen ist laut Aussendung des FWF ungebrochen hoch, man erwartet sich vor allem positive Auswirkungen auf den niedrigen Anteil von
Frauen im Lehrbetrieb der Unis.
Die Inhaberinnen der Nachwuchsstellen 2000 sind: