Gegen 1.15 Uhr war im Wirtschaftstrakt des Bauernhofes im Innviertel ein Brand ausgebrochen. Das Feuer wurde erst knapp drei Stunden später entdeckt, der Stall und die Scheune brannten völlig nieder. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden.
Verschiedene Vorgangsweisen
Nach intensiven Ermittlungen konnte der Jugendliche als Tatverdächtiger ausgeforscht werden. Wie Sicherheitsdirektor Alois Lißl erklärte, sei nicht auszuschließen, dass der Bursch auch noch für andere Feuer - im Innviertel hatte es in den vergangenen Wochen immer wieder gebrannt - in Frage kommt. Die Vorgangsweise des 18-jährigen mutmaßlichen Täters unterscheide sich aber völlig von jener bei den anderen Zwischenfällen: Er zündete lediglich Stroh an, bei den anderen Vorfällen waren Brandbeschleuniger verwendet worden.