ÖVP: "Österreich bewegen. Gesundheit fördern." Die Volkspartei will die Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen forcieren. Die Stärkung des Gesundheitssports und die Professionalisierung der Strukturen im Spitzensport sind weitere Punkte im Programm.
SPÖ: Die Sozialdemokraten bekennen sich "klar zum autonomen und selbstverwalteten Sport". Weiters fordert die Partei die Verwirklichung von Gender-Mainstreaming. In puncto Bewegungs-Initiativen und Forcierung von Sport in den Schulen sind SPÖ und ÖVP einer Meinung.
Grüne: Das Wahlprogramm der Grünen verspricht "ein umfassendes Bewegungs- und Sportangebot vom Kindergarten weg". Die Grünen treten für "effiziente und transparente Fördermodelle im Spitzensport, vor allem auch für Frauen" ein. Auch dabei könnten dann Einnahmen aus dem Sportwettengeschäft helfen.
BZÖ: Nach Ansicht der Orangen soll es "keine Bildungseinrichtung ohne Sport- und Freizeitbereich" geben. Sport wird als Dienstleister im Gesundheitswesen erachtet: Präventive Sportangebote sollen Aufnahme in den Leistungskatalog gesetzlicher Krankenkassen finden.
FPÖ, Liste Martin und KPÖ kommen gänzlich ohne sportpolitische Initiativen aus. (DER STANDARD, Printausgabe, Donnerstag, 28. September 2006, krud)
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