Mittel- und Osteuropa (CEE) bleibe weiterhin eine interessante Region, auch die allgemeinen Wachstumserwartungen blieben mit 4 bis 6 Prozent weiter höher als in den alten EU-15-Ländern mit ihren rund 2 Prozent. "Die Märkte sind von ihrer Gesamtverfassung her hoch interessant", meinte Petrikovics.
Immoeast habe sich zu einer der größten kontinentaleuropäischen Immobiliengesellschaften entwickelt und sei hervorragend ins neue Geschäftsjahr gestartet. "Wir konnten die größte Kapitalerhöhung, die ein europäisches Immobilienunternehmen bisher durchgeführt hat, vollständig und problemlos platzieren", so der Vorstandsvorsitzende. Umsatz und Ertrag konnten im ersten Quartal verdreifacht werden, vom 5 Mrd. Euro-Investitionsprogramm seien bereits 2,55 Mrd. Euro investiert worden. Damit liege man besser als geplant. Das heurige Jahr werde noch besser als das vorangegangene Geschäftsjahr verlaufen.
Ergebnissteigerung um 233 Prozent
Im Detail konnte das operative Ergebnis (EBIT) im ersten Quartal um 233 Prozent auf 67,9 Mio. Euro gesteigert werden, der Cash Flow aus dem Ergebnis hat sich auf 17,4 Mio. Euro fast verfünffacht, das Vorsteuerergebnis verbesserte von 30,2 auf 56,9 Mio. Euro. Das Eigenkapital ist vor allem durch die Kapitalerhöhung von 2,75 Mrd. Euro im Juni von 1,5 auf 4,36 Mrd. Euro gestiegen. Der Verkehrswert der Immobilien legte um 214 Prozent auf 2,86 Mrd. Euro zu.