Kroatien war für die Kärntner BKS Bank, die auch in der Steiermark und im Burgenland verankert ist, nach Slowenien Ziel der weiteren Expansion in den Süden. Mit der Kvarner banka habe man das optimale Institut gefunden, erklärte Penker. Der Geschäftsschwerpunkt der Bank sei die Finanzierung von Klein- und Mittelbetrieben. "Das passt sehr gut zu unserem Haus, denn in unseren Stamm-Märkten zählen wir zu den wichtigsten Ansprechpartnern für KMUs", so Penker.
Unveränderte Geschäftsführung
Die kroatische Bank hatte im Geschäftsjahr 2005 mit 35 Mitarbeitern eine Bilanzsumme von rund 50 Mio. Euro, der Jahresüberschuss betrug etwa eine Mio. Euro. Derzeit wird sie von Goran Ramesa und Milivoj Debelic geleitet, laut BKS soll die Geschäftsleitung auch bei geänderter Aktionärsstruktur unverändert bleiben.