Erst unlängst
hatte der Netzdienstleister Net Applications verlautbart
, dass sich der
Mozilla Firefox
weiterhin über Zuwächse beim Marktanteil freuen darf - aktuell würden weltweit bereits knapp 12 Prozent der InternetbenutzerInnen auf den freien Webbrowser setzen.
Aktuelle Zahlen des französischen Unternehmens Xiti
bestätigen dies, und zeigen vor allem, dass der Firefox in Europa weit überdurchschnittlich zum Einsatz kommt.
Anteile
Europaweit verwenden 21,9 Prozent den Open Source Browser - Slowenien liegt mit 39 Prozent an der Spitze.So würden bereits 21,9 Prozent der EuropäerInnen auf den Firefox setzen, gegenüber der letzten Messung 1 1/2 Monate zuvor ein Plus von 0,8 Prozentpunkten. Österreich liegt dabei leicht über dem Schnitt: Hierzulande sind es laut Xiti 23,5 Prozent, die die Mozilla-Software zum Einsatz bringen.
Vergleichsweise
Allerdings ist die Firefox-Verbreitung in den meisten umliegenden Länder deutlich höher, so schnappt sich etwa Slowenien mit 39 Prozent die Top-Position im europaweiten Vergleich, die Slowakei landet mit 34,3 Prozent noch auf Platz 3. Dazwischen der ehemalige "Firefox-Europameister" Finnland mit 35,4 Prozent. Am unteren Ende der Skala befindet sich die Ukraine mit immerhin noch 12,2 Prozent Firefox-BenutzerInnen.
Kontinente
Europa zeigt sich damit am Firefox-freundlichsten, auch wenn Australien und Ozeanien mit 21,4 Prozent nur mehr knapp dahinter folgt. Deutlich schwächer dann schon die Zahlen für den Firefox in Nordamerika, hier sind es "nur" 13,5 Prozent. Die niedrigste Firefox-Verbreitung gibt es in Afrika, die von Xiti ausgewiesenen 10,5 Prozent bedeuten allerdings auch, dass der Open Source-Browser mittlerweile auf allen Kontinenten die 10-Prozent-Mauer geknackt hat. (apo)