Stockholm - Der schwedische Telekomausrüster Ericsson will mit einer Restrukturierung seine Effizienz steigern. Allerdings hat der am Freitag angekündigte Umbau des weltgrößten Zulieferers der Mobilfunkbranche ein geringeres Ausmaß als zunächst angenommen. Ericsson werde nach der Restrukturierung aus den drei Geschäftsbereichen Netzwerke, Globale Dienstleistungen und Multimedia bestehen, teilte das Unternehmen mit. Zudem sollen 500 Ingenieure eingestellt werden, um die Forschung in der Netzwerksparte auszubauen. Mit dem Schritt zeige Ericsson, dass der Konzern vermehrt als Anbieter von Dienstleistungen und Software wahrgenommen werden wolle, sagte Analystin Helena Nordman-Knutsson von Ohman Fondkommission. Eine schwedische Wirtschaftsnachrichten-Website hatte zuvor über einen größeren Konzernumbau berichtet. (APA/Reuters)