Und das sind "die Besten der Besten", so Michael Edlmoser, Initiator und Organisator der "awc" im STANDARD-Gespräch. Denn heuer hat der erst vor zwei Jahren gestartete Weinbewerb endgültig den Sprung auf internationales Niveau geschafft. 5200 Weine wurden für 33 Kategorien eingereicht. Spitzenweine aus 29 Ländern von vier Kontinenten.
Jede dieser Weinproben wurde in drei Flaschen angeliefert, die erst einmal untergebracht werden mussten: Das Lager in Liesing "ist 300 Quadratmeter groß, in dem die Gitterpaletten gestapelt werden", beschreibt Edlmoser. Mit diesen über 5000 Weinen "ist die awc bereits der zweitgrößte internationale Wettbewerb nach London".
Um das alles fachgerecht zu derschmecken, waren in den Vorrunden bis zu 300 Juroren in Klosterneuburg in Einzelkabinen im Einsatz. Dort wurden die Reihungen und die Goldmedaillen erkostet.
Am Montag wurden nun von den jeweils sechs bis acht Besten die "Trophys" und die weiteren Gewinner wie "Bester Weißwein 2006", "Bester Rotwein" 2006, oder "Bester Süßwein 2006", bestimmt - auch hier hat die "awc" internationales Niveau erreicht - neben der österreichischen Kosterelite wurden Weinexperten aus mehreren Nationen von vier Kontinenten nach Wien geladen - unter anderem aus Deutschland, Holland, Finnland, Ungarn, der Slowakei, Tschechien und sogar aus den USA und Japan waren sie für diese Top-Verkostung angereist.
Das große Geheimnis