Dass blinde Menschen in der Dritten Welt nach Ihrer Heilung auch mit Problemen der etwas anderen Art zu kämpfen haben, zeigt der neueste BBDO Spot für "Licht für die Welt". Groß ist die Überraschung ist, wenn sich der vermeintliche Traumprinz beim ersten visuellen Treffen als "optisch weniger ansprechend" herausstellt. Und genau das passiert der Hauptdarstellerin im neuesten Spot für Licht für die Welt – konzipiert von BBDO Austria.

"Fern der Mitleidsschiene"

"Wie schon bei der Plakat- und Printkampagne wollten wir auch bei unserer TV Kampagne eine Umsetzung finden, die sich fern der Mitleids-Schiene bewegt. Wir zeigen keine Hochglanz-Pflegefälle aus einer fremden Welt, sondern Personen wie dich und mich. Mit den gleichen Freuden und Leiden. Und dem gleichen Humor. Dass der Spot in Dokumentarfilmoptik und in Originalsprache mit Untertitel gedreht wurde, war eine stilistische Gratwanderung und große Herausforderung für alle Beteiligten", erklären die BBDO-Geschäftsführer Thomas May und Christoph Klingler.

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Produziert wurde der Spot von der Film Factory, an der Kamera war Jo Molitoris, für die Regie zeichnet Florian Kehrer verantwortlich. "Hauptproblem war, dass im Film Suaheli gesprochen wird. Es war also immer ein spannendes Unterfangen, mit einem dokumentarfilmerischen 'Cut' dazwischen zu gehen. Schließlich wusste ja von der Regie niemand so ganz genau, wann die Szene vorbei ist", so Kehrer. Das Editing übernahm die Listo Film, die ebenso wie das Tonstudio Holly und alle anderen Mitwirkenden ihre Dienste unentgeltlich zur Verfügung stellten. Der neue Film für Licht für die Welt geht in den nächsten Tagen im TV sowie im Kino on Air. (red)

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Credits

CD: Christoph Klingler | AD: Richard Kaim | Text: Michi Grill | Grafik: Dieter Oitzinger, Christian Brezina | Kontakt: Markus Wieser, Julie Steinschaden | Produktion: Film Factory | Regiesseur: Florian Kehrer | Kamera: Jo Molitoris | Editing: Listo | Tonstudio: Holly