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Die Real-Time-Actionserie "24"

ist der große Gewinner bei der diesjährigen 58. Vergabe des amerikanischen Fernsehpreises Emmy. Die Produktion wurde als beste Serie in der Kategorie Drama ausgezeichnet, Hauptdarsteller Kiefer Sutherland (Bild) erhielt außerdem einen Emmy als bester Schauspieler.

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Den Emmy als

beste Comedy-Serie erhielt "The Office", bester Comedy-Schauspieler wurde Tony Shalhoub ("Monk").

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Das im Vorfeld

hoch gehandelte Medizin-Drama "Grey's Anatomy" (hier im Bild die Hauptdarstellerinnen Katherine Heigl, Ellen Pompeo, Kate Walsh) ging bei der Zeremonie am Sonntag (Ortszeit) in Los Angeles dagegen leer aus.

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Den Preis als bester Nebendarsteller

in einem Drama erhielt Alan Alda für seine Rolle als republikanischer Präsidentschaftskandidat in der Serie "The West Wing". Es war der 26. Emmy für die Serie, die damit einen Rekord aufstellte. Die Serie wurde inzwischen nach sieben Staffeln beendet.

Foto: archiv

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Einen Emmy als beste Nebendarstellerin

in einem Drama erhielt Blythe Danner für ihren Auftritt in der inzwischen ebenfalls eingestellten Fernsehserie "Huff".

Foto: AP/REED SAXON

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Megan Mullally

erhielt die Auszeichnung als beste Nebendarstellerin in der Kategorie Komödie für ihr Mitwirken in der Sitcom "Will & Grace". Auch von "Will & Grace" gibt es keine neuen Staffeln mehr. Zu den weiteren prominenten Preisträgern gehörten unter anderem Jeremy Irons und der Sänger Barry Manilow.

Foto: Reuters/MARIO ANZUONI

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Zu den Enttäuschungen

zählte Steven Spielbergs Serien-Epos "Into the West". Die hoch favorisierte Produktion erlangte bloß zwei Preise, nominiert wurde sie zuvor 16 Mal.

Foto: archiv

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Die Österreicher

Ingrid Koller und Klaus Hundsbichler, nominiert für den besten Schnitt, gingen leer aus, ebenso wie Regisseur Robert Dornhelms (hier im Bild) Zweiteiler "Die zehn Gebote".

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Die Dankesreden

der Preisträger wurden diesmal sehr kurz gehalten. Sobald die Geehrten nach einigen Sätzen nicht freiwillig die Bühne verließen, wurde so laut Musik gespielt, dass sie kaum noch zu verstehen waren. Außerdem ermahnte Moderator Conan O'Brien (hier im Bild) alle Preisträger, sich die üblichen Dankesworte für ihre Eltern zu sparen.

Foto: REUTERS/Mike Blake

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Spott musste sich

unter anderem Mel Gibson gefallen lassen, der kürzlich durch antisemitische Äußerungen unangenehm aufgefallen war. "Selbst Kinostars haben jetzt ihre eigenen Fernsehshows", witzelte O'Brien. "Mel Gibson hat eine neue Show auf Al Jazeera."

Fofo: AP/Rene Macura

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Noch bevor die Gala überhaupt begonnen hatte,

mussten die Emmys viel Kritik einstecken. So war eine der nominierten Schauspielerinnen nur ganze 15 Sekunden im Bild, was Zweifel an der Kompetenz der amerikanischen Fernsehakademie aufkommen ließ. Außerdem bemängelten US-Medien, das dreistündige Überreichen der Preise sei prinzipiell unerträglich langweilig. "Die Emmys müssen dringend aufgemöbelt werden", schrieb die Zeitung "USA Today". (APA/AP/dpa)

Zum Thema: Emmy an die Pressefreiheit - IPI wird ausgezeichnet

Link: emmys.tv

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