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Foto: apa
"Schuld" trägt das Arbeitsinspektorat. Bei einer Überprüfung vor rund einem Jahr wurde den Büroräumlichkeiten des Zoom-Kindermuseums im Museumsquartier eindeutiger Platzmangel attestiert. Grund genug zu handeln. So fand am 24.August der Spatenstich für den Ausbau des "Back-off"-Bereichs statt. Das mit 400.000 Euro budgetierte Projekt schafft im Hinterhof des Kindermuseums zusätzliche Büro- und Besprechungsräume.

Bisher musste das Personal seine Ideen in einem ehemaligen Kohlenkeller ausbrüten, erzählt Elisabeth Menasse-Wiesbauer, die Direktorin des Kindermuseums, ab März 2007 wird ein gläserner Aufbau für viel Licht sorgen.

Mit dem Ausbau werde man der Personalaufstockung gerecht, die durch den großen Erfolg des Museums in den vergangenen Jahren nötig geworden war. Seit dem Umzug in den Fürstenhof im Museumsquartier im Jahr 2001 hätten sich die Besucherzahlen auf rund 100.000 jährlich verdreifacht. (red, DER STANDARD - Printausgabe, 25. August 2006)