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Mei, sind die süß! Bisher gab es die putzigen Früchtchen alter Sorten nur bei Erich Stekovics im Burgenland und hie und da am Markt. Jetzt auch im Supermarkt. Die oft sehr suggestiv gewachsenen Paradeiser schmecken durchaus nuanciert, köstlich süß und gehören allesamt alten, schützenswerten Sorten an, die im burgenländischen Seewinkel biologisch gezogen werden.

Sie haben zwar den Nachteil, dass sie viel schneller weich werden, als hochgezüchtete Hybriden, dafür schmecken sie ungleich voller. Besonders für Gerichte geeignet, wo der viele Saft ein Vorteil ist: Panzanella, den toskanischen Salat mit altbackenem Brot, Gazpacho oder einfach in die heiße Pasta schnippeln, mit Basilikum, Olivenöl und einer guten Mozzarella.
(corti/Der Standard/rondo/11/08/2006)