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Mission beendet

Der deutsche Astronaut Thomas Reiter ist nach einem sechsstündigen Außeneinsatz am 3. August sicher in die Internationale Raumstation ISS zurückgekehrt. Bei dem Aufenthalt im Weltraum ersetzte Reiter zusammen mit seinem US-Kollegen Jeff Williams defekte Vorrichtungen am geplanten Kühlsystem der ISS. Die Astronauten führten zudem einige Wartungsarbeiten an der Raumstation durch.

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Foto: AP/NASA TV

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Gedenken

Am 6. August 1945 um Punkt 8.15 Uhr Ortszeit detonierte über Hiroshima (Japan) die erste Atombombe. Rund 140.000 Menschen starben sofort. An den Folgen des Abwurfs durch die USA starben bis heute mehr als 220.000 Menschen. Am 9. August 1945 warfen die USA eine zweite Atombombe ab - diesmal auf die japanischen Stadt Nagasaki. Sechs Tage nach diesem Abwurf kapitulierte Japan im Zweiten Weltkrieg. Das Archivfoto zeigt den A-Bomb Dome, eines der wenigen Gebäude, die nicht einfach durch den Druck der Explosion hinweggefegt wurden. Heute ist es ein Mahnmal.

Foto: APA/EPA/A Peace Memorial Museum Handout

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Abschlag im All?

Aus Sicherheitsgründen war Anfang Juni auf den Abschlag eines Golfballs im Weltraum verzichtet worden, ausgeschlossen wurde der Weltraum-Werbegag einer kanadischen Firma 400 Kilometer über der Erde aber nicht. Neue Bilder aus dem Star City Weltraumzentrum nahe Moskau zeigen Kosmonaut Michael Tyurin beim Golftraining. Indessen hat Russland die Flüge von Weltraumtouristen zur ISS verteuert. In Zukunft soll ein Flug umgerechnet 16,7 Millionen Euro kosten, 7,5 Prozent mehr als bisher.

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Foto: REUTERS/Sergei Remezov

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Überraschung

Die ältesten offenen Höhlen der Welt befinden sich nicht weit von der australischen Metropole Sydney entfernt, wurde nun festgestellt. Die Jenolan Caves entstanden vor mindestens 340 Millionen Jahren und sind damit wesentlich älter, als bislang angenommen wurde. Neu datiert wurde mit einer Variante der Kalium-Argon-Methode.

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Foto: REUTERS/David Gray

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Pläne

In der nordchinesischen Hafenstadt Dalian soll noch in diesem Jahr die erste von chinesischen Ingenieuren entwickelte Magnetschwebebahn gebaut werden. Eine weitere Linie von Shanghai nach Hangzhou soll 2009 gebaut werden. Bisher ist auf einer 30 Kilometer langen Strecke in Shanghai der von Deutschland gelieferte Transrapid als einzige Magnetschwebebahn im Einsatz.

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Foto: AP/Eugene Hoshiko

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Zugriff

Das berühmte, fast 1.000 Jahre alte englische "Domesday Book" steht nun im weltweiten Datennetz. Gegen eine Gebühr von 3,50 Pfund (5,18 Euro) kann auf das aus dem 11. Jahrhundert stammende Werk zugegriffen werden. Das "Domesday Book" ist das größte Reichsgrundbuch und wurde 1085 von Wilhelm dem Eroberer in Auftrag gegeben. Es ist das älteste Schriftstück in der Sammlung des Nationalarchivs und gilt als eines der kostbarsten und bekanntesten Dokumente Großbritanniens.

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Link zum Buch

Foto: REUTERS/National Archives

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Todeszone

Mögliche grundlegende Änderungen im Pazifik vor der US-Westküste untersuchen ForscherInnen rund um Jane Lubchenco von der Oregon State University. Vor der Küste Oregons ersticken bereits zum fünften Mal in Folge ungewöhnlich viele Fische und Krabben aufgrund von Sauerstoffmangel im Meerwasser. 2002 wurde die "Todeszone" das erste Mal entdeckt, inzwischen hat sie sich vergrößert (auf rund 3200 Quadratkilometer). Die Ursachen sind unbekannt, einen möglichen Zusammenhang mit dem globalen Klimawandel schließen die ForscherInnen nicht aus.

Beim Spiegel online weiterlesen

Foto: AP/Oregon State University, Jane Lubchenco

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Sichtbar

Mit Hilfe einer zerstörungsfreien Röntgentechnik namens Röntgenfluoreszenz ist es am Stanford Synchrotron Radiation Laboratory im US-amerikanischen Menlo Park gelungen, Teile eines Manuskripts des antiken griechischen Mathematikers Archimedes zu entziffern. Die Abschrift des Originals aus dem dritten Jahrhundert vor Christus stammt aus dem 10. Jahrhundert n.Chr. - später war der Text getilgt und das Pergament überschrieben worden.

Foto: AP/Paul Sakuma

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Entzifferung

Durch die Röntgenstrahlung fängt die ursprüngliche Tinte, die Eisenpartikel enthält, zu leuchten an. Dadurch wird der Originaltext sichtbar. "Es ist, als ob man ein Fax aus dem dritten Jahrhundert vor Christus bekommt", so Will Noel vom Walters Art Museum in Baltimore. "Das ist ein sensationelles Gefühl." Im Schnitt dauert es zwölf Stunden um eine Seite des Palimpsests zu rekonstruieren.

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Foto: AP/Paul Sakuma

Jupiter

Ende Juli wurde Jupiter mit seinen zwei roten Flecken vom Keck-Observatorium auf Hawaii ins Infrarot-Visier genommen. Der jüngere der beiden Hochdruckstürme bildete sich zwischen 1998 und 2000 aus drei weißen Flecken und färbte sich im Dezember 2005 rot. Der große Rote Fleck umrundet den Planeten seit mindestens 342 Jahren.

Bei Raumfahrer.net weiterlesen

Foto: Imke de Pater, Michael Young (UC Berkely), Al Conrad (Keck) and Chris Go (Cebu, Philippines)

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Vorbereitungen

Die US-Raumfähre "Atlantis" ist Anfang August zu ihrem Startplatz im Raumfahrtzentrum Cape Canaveral gefahren worden. Von dort soll sie Ende des Monats zur Internationalen Raumstation ISS fliegen und damit den regelmäßigen Shuttle-Verkehr zum Ausbau der Station wieder aufnehmen. Der Start ist für den 27. August geplant; zuletzt war die "Atlantis" im Oktober 2002 ins All gestartet.

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Foto: AP/NASA/Ron Ostoski

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Transport

Eigenen Angaben zufolge ist die brasilianische Air Force immer wieder im Einsatz, um Pinguinen, die aufgrund von Strömungen in den warmen Gewässern Rio de Janeiros gestrandet sind, eine Rückkehr in ihren kühleren, antarktischen Lebensraum zu ermöglichen. Die Pinguin-Luftlinie wurde im Jahr 2000 eröffnet und bringt an die 100 Tiere pro Jahr zurück, so Lauro Barcellos vom Ozeanographischen Museum in Rio.

Foto: AP/Silvia Izquierdo

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Deutschland

Dieses Fischblasen-Kondom aus dem 18. Jahrhundert ist eines der Objekte einer neuen Sonderausstellung des Stadtmuseums Jena. Bis zum 12. November 2006 gibt die Schau mit dem Titel "Wenn Liebe ohne Folge bleibe..." Einblicke in die Geschichte der Schwangerschaftsverhütung. Neben historischen Stücken sind auch moderne Utensilien der Verhütung sowie Kuriositäten zu diesem Thema zu sehen.

Foto: APA/dpa/Jan-Peter Kasper

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Marsleben?

Vor zehn Jahren, am 6. August, schrieb der Meteorit ALH84001 Schlagzeilen: Eine Studie der NASA und dreier Universitäten fand Strukturen im Marsmeteoriten (s. Bildmitte), die als Spuren fossiler Bakterien gedeutet wurden. Leben auf dem Mars?! Eine Anfang 2001 publizierte Untersuchung von einigen feinen Ketten magnetischer Mineralien kam im "Proceedings of the National Academy of Sciences" zum Schluss, dass es sehr unwahrscheinlich sei, dass "diese auf nicht biologischem Weg entstanden seien". Die Thesen vom (einstigen) Leben auf dem Mars bleiben kontrovers diskutiert.

Foto: AP/NASA

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Spurensuche

62 Jahre hat es gedauert, bis auf Hawaii nach den Überresten des US-Soldaten Harry Warnke gesucht wird, der am 15. Juni 1944 bei einem Trainingsflug mit seiner F6F-3 Hellcat in den Ko'olau-Bergen abgestürzt ist. Indessen sucht das "Joint POW/MIA Accounting Command", eine Spezialeinheit der US-Army, auch in Österreich nach Überresten von US-Soldaten. Konkret geht es um zwei seit dem Zweiten Weltkrieg verschollene Bomberpiloten, deren B-17-Bomber nach einem Luftangriff im Raum Wiener Neustadt am 10. Mai 1944 getroffen worden war.

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Foto: AP/The Honolulu Advertiser, Willima Cole

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Start

Anfang des Jahres hatten wir über Südkoreas Pläne berichtet, künftig Roboter bei Polizei- und Militäreinsätzen zu verwenden. Dieses Computerrendering zeigt einen solchen Roboter, der neuesten Berichten zufolge kommenden Monat in Produktion gehen soll. Er soll patrouillieren, beobachten und Minen entfernen können. Das Kampfrobotermodell soll eine tierähnliche Körperform mit sechs oder acht Rädern haben.

Foto: AP/Yonhap

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Migration

Die heißen Sommermonate locken in diesem Jahr zahlreiche Schmetterlinge aus dem Mittelmeerraum nach Deutschland. Dabei handele es sich meist um das Taubenschwänzchen (im Bild), aber auch der Distelfalter sei bereits vermehrt gesichtet worden, sagte eine Sprecherin des Naturschutzbundes NABU . Die Tiere lebten eigentlich in südlicheren Ländern, kämen aber wegen der warmen Temperaturen jetzt auch bis zu uns. Einzelne Taubenschwänzchen treibe die Reiselust sogar noch weiter nach Norden - einige von ihnen seien schon am Polarkreis gesichtet worden.

Foto: APA/dpa/Peter Lochmann

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Vormarsch

Borkenkäfer sind nur wenige Millimeter groß, haben in großer Menge aber verheerende Wirkungen. Die Borkenkäfer, die sich wegen des bislang heißen Sommers rasant in den Wäldern vermehrt haben, bedrohen den Fichtenbestand in Rheinland-Pfalz in Deutschland.

Foto: APA/dpa/Matthias Hiekel

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Zoowelt I

Im Shedd Aquarium in Chicago (USA) ist Puiji, ein 20 Jahre alter Weißwal, mit Jungem zu sehen. Es ist auf diesem Foto etwas älter als zwei Wochen.

Foto: AP/M. Spencer Green

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Zoowelt II

Eine neue Sommerkampagne im Los Angeles Zoo (USA) informiert über seltene Albino-Alligatoren und die Bedeutung von Sümpfen.

Foto: AP/Nick Ut

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Zoowelt III

Im Everland-Vergnügungspark in Yongin (Südkorea) erfreut sich der elf Jahre alte Eisbär Tonki an gefrorenen Früchten. (red)

Foto: Chung Sung-Jun/Getty Images