Die erste Kinder Business Week der Wirtschaftskammer Wien schickte die SchülerInnen auf eine Reise in die heimische Unternehmenswelt.

"Möbeldemokratie made in Sweden" brachte Ernst Richter, Communication and Interior Design Manager von Ikea Österreich, den Kindern näher.

Foto: derStandard.at/Oberndorfer

"Der war ja so alt wie ich!", wundert sich eine zehnjährige Teilnehmerin über die Anfänge der beruflichen Laufbahn von Ikea-Gründer Ingvar Kamprad. Der habe, so Richter, in seiner Schulzeit sein kaufmännisches Talent entdeckt und mit 17 Jahren sein eigenes Möbelunternehmen gegründet.

Beim Workshop lernten die Kinder das Unternehmen nicht nur von der wirtschaftlichen Seite kennen, sondern lernten auch, wie man die Möbel richtig zusammenbaut.

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Kreativ ging es auch beim nächsten Workshop zu. Gerlinde Schmid, Geschäftsführerin der Werbeagentur GSC GmbH, zeigte den Nachwuchsunternehmern, "Wie man ein Logo entwirft".

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"Erfolg ist kein Zufall", behauptet Schmid. Und so machten sich die Jugendlichen an die Arbeit, um ihre eigenen Logos zu erstellen. Der Kreativität setzte die Workshopleiterin keine Grenzen. Sie ließ ihre TeilnehmerInnen mit den verschiedensten Materialien arbeiten.

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Während ihre Kinder einen Einblick in die Wirtschaft erhielten, genossen die Eltern die Ruhe in den Pauseräumen der Wirtschaftskammer, lasen oder tauschten sich mit anderen aus.

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Ruhig war es beim Workshop "Let's have a Party" keinesfalls: Mitarbeiter der Eventagentur FCB Events zeigten den Jugendlichen, was bei einer erfolgreichen Veranstaltung nicht fehlen darf.

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In Gruppen arbeiteten die angehenden Eventmanager an Konzepten für Themenparties. Ob Abschieds-, Willkommensfest oder Geburtstagsparty - die Ideen waren breit gefächert.

Die TeilnehmerInnen konnten aus knapp 40 verschiedenen Vorträgen und Workshops wählen. Für nächstes Jahr ist die Business Week nicht nur in Wien, sondern auch in Salzburg und Linz geplant. (lis)

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Kinder Business Week 2006

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