Seoul - Ein Taifun und Überschwemmungen in Nordkorea haben einer Menschenrechtsorganisation zufolge zu weit mehr Opfern geführt als bisher bekannt. Fast 3.000 Menschen seien bei den Unwettern vor zwei Wochen ums Leben gekommen oder würden noch vermisst.

Sowohl staatliche nordkoreanische Medien als auch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz - das sich auf Regierungsangaben aus Pjöngjang stützte - hatten nur von mehreren hundert Toten oder Vermissten berichtet.

Der schwere Taifun mit anschließenden dreitägigen Monsun-Regenfällen ist am 10. Juli über Nordkorea hinweggezogen.(APA)