Wien - Im Streit um die Arbeitsbedingungen bei den heimischen Fluglotsen wird weiter an Einigungversuchen gebastelt. Die "plötzlichen Krankenstände" beim Fluglotsenpersonal, die Ende letzter Woche bei der Austrian Airlines (AUA) wieder zu Verspätungen geführt hatten, würden zeige, dass die Situation einer "konstruktiven Lösung" bedürfe, auch wenn keine "sichtnbare Aktion" dahinter gestanden habe, hatte es am Freitag bei der Austro-Control geheißen. Die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) zeigt sich am Freitag optimistisch, dass eine rasche Einigung im Fluglotsen-Konflikt zu Stande kommt. Die "jüngste Entwicklung" lasse auf ein endgültiges Ergebnis am Montag (24. Juli) hoffen, im Interesse aller Beteiligten, so Harald Bollmann, Sprecher der Verkehrswirtschaft in der WKÖ, in einer Aussendung. Voraussetzung sei "Augenmaß und Fairness von beiden Seiten". Ein Treffen der Verhandlungspartner Austro Control und der Gewerkschaft Handel, Transport, Verkehr (HTV) ist für heute, Montag, um 16 Uhr anberaumt (red/APA)