Koubek gegen Marin, das ist fast schon ein "Nachzügler-Duell", denn der 31-jährige Mittelamerikaner ist als 122. der Weltrangliste gerade zwei Plätze vor dem ebenfalls aus den Top 100 gepurzelten Kärntner zu finden. In den direkten Duellen steht es 1:1.
"Ich fühle mich von Tag zu Tag besser", sagte Koubek, der zuletzt in Stuttgart nach einer Niederlage in der Qualifikation als Lucky Loser bis ins Achtelfinale gekommen war und dort gegen Landsmann Oliver Marach verloren hatte. "Ich spür's, ich bin körperlich besser drauf und auch technisch wieder sicherer", sagte Koubek.
Werner Eschauer (gegen Edgardo Massa/ARG), Jürgen Melzer (gegen Oscar Hernandez/ESP) sowie Marach und Rainer Eitzinger greifen am Dienstag ins Turnier ein, wobei das direkte Duell zwischen Marach und Eitzinger eine Art Anheizer ist für das "Fernduell" zwischen Marach und Melzer um die Nummer-eins-Position im österreichischen Tennis.