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Peking/Tokyo - In Japan forderten die Behörden nach tagelangen heftigen Regenfällen rund 100.000 Menschen auf, ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen.

Mindestens 24 Menschen verloren bei den Unwettern seit der vergangenen Woche ihr Leben. Der schon tagelang andauernde Regen löste am Wochenende erneut Schlammlawinen und Überschwemmungen aus. (im Bild: Kagoshima)

Foto: AP/ HITOSHI OTSUKA

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Allein in der Präfektur Kagoshima auf der japanischen Insel Kyushu (im Bild)wurden rund 66.000 Menschen zur Evakuierung aufgerufen.

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Weitere 33.000 sollten ihre Häuser in der Präfektur Kumamoto verlassen.

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In China kämpft man ebenfalls mit den Folgen eines Wetterphänomens. Mehr als eine Woche nach dem Tropensturm "Bilis" in China ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen: Bis Sonntag wurden 530 Tote gezählt. (im Bild: Lechang)

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Von "Bilis"am schwersten betroffen war die chinesische Provinz Hunan, wo mindestens 346 Menschen ums Leben kamen. Weitere 89 wurden dort noch vermisst. Aus der Provinz Guangdong wurden weitere 43 Opfer und damit mehr als 100 Tote gemeldet.

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Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao rief die örtlichen Behörden auf, sich verstärkt um die Versorgung der Opfer von "Bilis"zu kümmern. Der Wiederaufbau von Häusern und Unternehmen müsse dabei Priorität haben, forderte Wen während eines Besuchs im Katastrophengebiet.

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Aus der gesamten Provinz Hunan waren zunächst nur 92 Tote gemeldet worden. Erst als das staatliche Fernsehen von 197 Opfern allein in einer einzigen Region berichtete, gaben die Behörden höhere Opferzahlen bekannt.

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"Bilis"war am Freitag vor einer Woche auf die Südküste Chinas getroffen und trieb fast drei Millionen Menschen in die Flucht. Überschwemmungen, Erdrutsche und starke Windböen zerstörten 212.000 Häuser, weitere 287.000 wurden beschädigt.

Foto: REUTERS/China Daily

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Im Südwesten des Landes war es dagegen ein Erdbeben, das am Samstag für Tote und Verletzte sorgte: In Yunnan starben mindestens 22 Menschen. (AP, DER STANDARD Printausgabe 24.7.2006)

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