Nach dem dritten Platz im ersten Rennen des Tages hinter den Griechen Paschalidis Iordanis/Trigonis Kostas und den Franzosen Xavier Revil/Christophe Espagnon folgte dann die Revanche. "Der Sieg im zweiten Rennen hat uns gezeigt, dass wir segeltechnisch einwandfrei unterwegs sind. Zusätzlich sind wir am besten gestartet, was heute sicher einen 50-prozentigen Anteil am Sieg hatte", freute sich Vorschoter Steinacher.
"Einerseits sind Hagara/Steinacher mental sehr stark, sie wollen unbedingt gewinnen, andererseits stimmt die Technik optimal. Die beiden können bei diesen Leichtwindverhältnissen das Maximum aus ihrem Boot herausholen", analysierte ÖSV-Sportdirektor Georg Fundak.
Mittwoch ist Ruhetag. Vor den ausstehenden vier Wettfahrten spricht alles für die Österreicher: "Wir haben noch kein Streichergebnis, sondern vier Siege und zwei dritte Plätze. Jetzt müssen wir drei gute Wettfahrten segeln, dürfen kein sinnloses Risiko eingehen und müssen uns am Start von den restlichen Booten fern halten", gibt Steinacher den Weg zum EM-Titel vor. Hagara zum möglichen Titel: "Das ist noch eine Weile hin."(APA)
1. Roman Hagara/Hans-Peter Steinacher (AUT) 7 Punkte (1,1,(3),1,3,1) - 2. Xavier Revil/Christophe Espagnon (FRA) 20 ((9),4,4,5,2,5) - 3. Paschalidis Iordanis/Trigonis Kostas (GRE) 32 Punkte (5,6,(18),2,1,19).