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Falco alias Hansi Hölzl auf einem Archivbild aus dem Jahr 1988.

Foto: APA/dpa/Schmitt
Bürgermeister von Gars am Kamp hofft, Projekt innerhalb des nächsten halben Jahres konkretisieren zu können

Wien (APA) - Falcos Villa soll zum Museum werden. Seit Jahren kursieren vage Pläne, die ehemalige Villa des Popstars in Gars am Kamp der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Nun wird versucht, die vielen Ideen auf einen Nenner und das Projekt auf Schiene zu bringen, berichtet ORF NÖ online.

Finanzierung offen

Laut dem Bürgermeister der Gemeinde, Martin Falk (ÖVP), würde die Gemeinde das Vorhaben unterstützen, man sei aber noch in der Anfangsphase des Projekts. Es gebe konstruktive Gespräche mit dem Gründer der Falco-Privatstiftung, in deren Besitz sich die Villa befinde, und mit Falco-Intimus Ronald Seunig. Die Frage der Finanzierung sei aber noch völlig offen. Der Bürgermeister hoffe, das Projekt innerhalb des nächsten halben Jahres konkretisieren zu können. Gesprächsbereitschaft bestehe auch seitens der Kulturabteilung des Landes: Man wisse von dem Plan, Einzelheiten seien aber bisher nicht bekannt.

In Falcos ehemaliger Villa sieht es aus, als hätte sie der Sänger erst gestern verlassen. Zahlreiche persönliche Gegenstände erinnern an den Popstar, von Gitarren bis zu Platin-Schallplatten. Der Popstar, der am 6. Februar 1998 in der Dominikanischen Republik tödlich verunglückt ist, hat sich immer wieder nach Gars am Kamp zurückgezogen. (APA)