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"Nimm ein Sackerl für mein Gackerl"

Ein kleiner Terrier wird in Zukunft auf Wiens Plakatwänden für das Entfernen des Hundekots von der Straße bzw. aus den städtischen Grünflächen werben: Eine Fachjury erklärte das Sujet der Agentur "Stobelgasse" zum Sieger. Der Wettstreit war von der Stadt initiiert worden, nachdem eine Bürgerinitiative 157.631 Stimmen im Rahmen einer Anti-Hundstrümmerl-Petition gesammelt hatte.

Foto: Apa

Blauer Elefant nun doch in der TV-Runde

Die Proteste der FPÖ gegen eine Ausgrenzung von den Fernsehduellen zur Nationalratswahl 2006 haben am Küniglberg Wirkung gezeigt. Rund eine Woche und einen Bescheid vom Bundeskommunikationssenat später gab die ORF-Spitze klein bei und lädt die FPÖ ein. Für die FPÖ ein "Sieg der Gerechtigkeit", das BZÖ sieht "Erneuerungsbedarf bei ORF-Führung".

Foto: ORF / Milenko Badzic

"Nichts an diesem Plakat vermittelt Hilfe"

Immer mehr Organisationen fordern einen Stopp der geplanten "Love-Doll"-Kampagne der Kinderschutzorganisation die möwe. "Ich kann nicht verstehen, warum man in so einem sensiblen Bereich mit der Holzhammermethode drüberfährt", meint Kurt Nekula, der Vorstand des Österreichischen Verbandes der Elternvereine. Auch die sechs oberösterreichischen Kinderschutzzentren distanzieren sich von der Werbekampagne.

Foto: möwe

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EM 2008: Rechteagentur Sportfive vor Verkauf

Mit dem Verkauf der Fernsehrechte an der Fußball-EM 2008 in Österreich und der Schweiz tut sich Vermarkter Sportfive schwer. Nun wird die Sportrechteagentur selbst feilgeboten. Einen Insider verriet: "Die Anteilseigner haben sich entschlossen, einen Verkaufsprozess einzuleiten." Ein Börsengang sei derzeit "wenig erfolgversprechend", hieß es.

Foto: Apa / Harald Schneider

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"Welt"-Chefredakteur Köppel übernimmt "Weltwoche"

Der Journalist Roger Köppel übernimmt Anfang 2007 die Zürcher Wochenzeitschrift "Weltwoche" vom Verlagshaus Jean Frey AG. Der heutige Chefredakteur der Tageszeitung "Die Welt" erwirbt die Aktienmehrheit der in der Gründung befindlichen Weltwoche Verlags AG, wie Jean-Frey-Konzernchef Filippo Leutenegger mitteilte.

Foto: epa / Martin Ruetschi

Kuh "Faironika" wirbt für "A Faire Milch"

S’P’S Businessklasse präsentiert eine Kampagne für die IG-Milch. Man wirbt für einen fairen Milchpreis, der den Fortbestand der Milchbauern in Österreich sichern soll und somit die Erhaltung der Kulturlandschaft und die besondere Qualität der heimischen Milch garantiert.

Foto: s´p´s

Neue ORF-Show: Lohner, Zeller, Prokopetz auf der Schulbank:

"Nie mehr Schule" heißt die neue Show im ORF, die ab 15. September auf Sendung gehen wird. Promis wie Joesi Prokopetz, Stefano Bernardin, Harald Prünster, Chris Lohner, Daniela Zeller und Martina Rupp müssen Testfragen aus dem Lehrstoff von Elf- bis Fünfzehnjährigen beantworten und aus ihrer Schulzeit erzählen. Den Lehrer gibt Kabarettist Gernot Rudle. Zwei richtige Fachlehrer unterstützen ihn.

Foto: Standard / Rottenberg

Fleischhacker: "Fellner-Projekt ist so was von wurscht"

"Die Presse" bringt ab sofort mehr "Society", verstärkt die Österreich- und die Wissenschaftsberichterstattung und lässt ihre Leser ausführlicher zu Wort kommen. Die Neuerungen sind laut Chefredakteur Michael Fleischhacker Ergebnis einer jüngst durchgeführten Leserbefragung. Mit der neuen Fellner-Zeitung, die ab September erscheinen soll, habe das nichts zu tun, betont Fleischhacker, die ist ihm nämlich "so was von wurscht"!

Foto: etat.at

Mehr Platz für Radios in Linz

Die KommAustria hat im Raum Linz eine Radiolizenz mit Geschichte ausgeschrieben. Auf der Frequenz 91,8 MHz (Funkstelle "Linz 2 Freinberg") sendete früher der ORF. Aussichtsreiche Kandidaten für die Frequenz sind: Radio Star mit der Styria an Bord, Sunshine Radio mit Rückenwind aus der ÖVP und Lounge FM mit Energy-Gesellschafter Florian Novak.

Foto: Bloomberg News / Mike Fuentes

Die Welt retten

"Retten Sie die Welt mit ein paar Münzen" ist der Kernsatz der Werbesujets des WWF. Jung von Matt entwickelte eine Kampagne die vorallem neue Spender werben soll um die Arbeit des WWF unterstützen. "Wir haben nur diesen einen Planeten und wir hoffen, dass wir mit dieser Kampagne möglichst viele Menschen aufrütteln können," sagte WWF-Geschäftsführerin Aichberger.

Foto: WWF

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"New York Times" wird schlanker und baut 250 Stellen ab

Das Druckformat der "New York Times" soll verkleinert werden. Die Konzernchefin erklärte, Untersuchungen hätten gezeigt, dass vor allem jüngere Leser und Pendler die kleineren Maße bevorzugten. Zwölf Mio. Dollar soll der so reduzierte Papierverbrauch bringen. Einsparungen im Bereich Druck werden die Streichung von 250 Vollzeitstellen bedeuten.

Foto: epa / Andrew Gombert

Metall kann mehr

Ogilvy hat für den Fachverband für Maschinen und Metallwarenindustrie ein Marken-Projekt in Form der Ogilvy 360° Butterfly Studie durchgeführt. Ziel der Kommunikation ist es nun, die Branche wieder jünger, sauberer und menschlich erlebbarer zu machen. Mitte Juli geht der TV-Spot on Air, den die Ogilvy-Kreation auf Basis der Butterfly Studie konzipiert hat und der an eine jüngere Zielgruppe gerichtet ist.

Foto: Ogilvy