Telekom
T-Mobile vergibt zehn Stipendien für Künstlerateliers im T-Center
Acht Ateliers für junge österreichische Künstler - Zwei weitere Räume für Künstler mit projektbezogenen Arbeiten
Im Bestreben, junge österreichische Künstler zu
fördern, hat T-Mobile
einen weiteren Schwerpunkt gesetzt. Im
T-Center, dem Hauptsitz des Unternehmens, wurden auf Höhe des
Rennwegs zehn Ateliers ausgebaut. Diese "Art Studios" stehen acht
jungen Künstlerinnen und Künstlern für je ein Jahr zur Verfügung, wie
T-Mobile am Freitag mitteilte. Zwei weitere Ateliers sind für
projektbezogene Arbeiten geplant, die Vergabe hängt vom individuellen
Timing der Kunstprojekte ab.
Plattform
Mit dieser Plattform für österreichische und internationale
Künstler wurden rund 700 Quadratmeter der Geschäftsflächen der
Telekommunikationsfirma zu Kunstateliers umgebaut. Die Stipendien für
die acht Ateliers wurden nach einer Nominierung zahlreicher Galerien
vergeben: "Die Auswahl ist uns nicht leicht gefallen - alle Künstler,
die sich für das Stipendium unserer Art Studios beworben haben, sind
jung und talentiert. Es ist sehr ermutigend zu sehen, wie viele junge
Talente Österreich zu bieten hat", so Georg Pölzl, Vorsitzender der
Geschäftsführung T-Mobile Austria.
In Zusammenarbeit mit der Kunst- und Kommunikationsagentur
"art:phalanx" wurden aus den vorgeschlagenen Künstlern die Finalisten
für die Stipendien ausgewählt. Kriterien für die Vergabe waren, dass
die Künstler nach 1970 geboren sind und die Österreichische
Staatsbürgerschaft besitzen oder in Österreich leben. Die
Kunstgattung war frei wählbar. Nach Abschluss des Stipendiums werden
die Kunstwerke im Rahmen einer Ausstellung im T-Center präsentiert.
Auswahl
Als erste Stipendiaten ausgewählt wurden Constantin Luser, Marlene
Haring, Franz Kapfer, Christoph Weber, Isa Schmidlehner, Christian
Raithmayr, Markus Krottendorfer und Bianca Regel, die größtenteils
bereits öffentlich in Erscheinung getreten sind. T-Mobile Austria
engagiert sich unter dem Motto "T-Mobile art" seit Ende 2004 für
zeitgenössische Kunst. Die Förderung umfasst die Diskussions- und
Kommunikationsplattform "Art Talk", den "T-Mobile Art Award", die
Präsentation von Kunst in den Besprechungszimmern sowie die neu
errichteten T-Mobile Art Studios. (APA)