Klagenfurt - Ein Brand hat am Donnerstag am Christophberg in Brückl (Bezirk St. Veit/Glan) rund 3.000 Quadratmeter Wald vernichtet. Das Feuer war in unwegsamem Gelände in etwa 1.000 Meter Seehöhe ausgebrochen, insgesamt waren 200 Feuerwehrleute im Einsatz. Am späten Abend war der Brand weitgehend gelöscht. Am Freitagvormittag waren die Einsatzkräfte dabei, letzte Glutnester zu löschen.

Ein Hubschrauber des Innenministeriums und ein Helikopter des Bundesheeres führten den ganzen Nachmittag Löschflüge durch, die Florianijünger kämpften sich zu Fuß durch unwegsames Gelände zum Brandort. Zum Glück fanden sie einen Feldweg, über den schließlich auch Tankfahrzeuge an den Einsatzort gelangen konnten.

Das Waldgrundstück gehört einer Pensionistin aus Launsdorf (Bezirk St. Veit/Glan), die Höhe des Sachschadens stand vorerst nicht fest. Verletzt wurde niemand.

"Die Feuerwehren in Österreich sind auch auf die Bekämpfung von Waldbränden bestens vorbereitet. Der Zeitfaktor spielt dabei aber eine wesentliche Rolle. In den meisten Fällen kann der Brand durch den raschen Einsatz von Tanklöschfahrzeugen in der Entstehungsphase gelöscht werden", erklärte der Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes, Ing. Manfred Seidl, in einer Aussendung. (APA)