Chlor- und salzfrei schwimmen? Kein Problem. Und weit ist es auch nicht, das Bundesbad Alte Donau erreicht man von der U1 in wenigen Minuten zu Fuß oder mit dem Bus. Hierher kommen sollte allerdings nur, wer ohne viel Schnickschnack einfach ein bisschen planschen will...

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...denn Schwimmbecken gibt es keine. Der flache Kiesstrand der alten Donau ist damit - abgesehen von den Duschen - die einzige Abkühlungsmöglichkeit.

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Wer Angst vor dem Kitzeln der einen oder anderen Schlingpflanze hat, kann vom Steg aus auch einfach nur die Füße baumeln lassen. "Schlingpflanzen", eigentlich Wasserpflanzen, sind übrigens gut für die Wasserqualität und nicht mit Algen zu verwechseln.

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Ins Bundesbad Alte Donau kommt, wer Ruhe und auch Schatten haben will. Auf der Liegewiese gibt es genug Platz und vor allem auch genug Bäume für alle. Das Bad wird vor allem von älteren Gästen sowie von Familien mit kleineren Kindern frequentiert.

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Der Kinderspielplatz ist in Strand- und Buffetnähe, die Lautstärke am Wasser dementsprechend höher. Wer keine Kinder sehen oder hören will, verzieht sich am besten hinter ein paar Bäume in den rückwärtigen Teil des Bades.

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Dieser hintere Teil des Bades rund um die Duschen, Kästchen und Kabinen ist nämlich durchaus weitläufig, und damit für entspanntes Herumlungern gut geeignet.

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Vorausgesetzt, man stört sich nicht an der Zweckästhetik der betonierten Kabinentrakte.

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In der Kantine des Bundesbades Alte Donau gibt es eine kleine Auswahl warmer Speisen...

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...hauptsächlich wird kulinarisch allerdings geboten, was man sich traditioneller Weise in einem Freibad erwartet. Nämlich Süßes, Fettes und Alkoholisches. Der Eintritt in das Bundesbad Alte Donau (21., Arbeiterstrandbadstraße 93) kostet zwischen einen (Wiesenkarte ab 16 Uhr) und sechs Euro (Tageskarte mit Kabine). (Johanna Scholz)

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