Die Post sei aber stark an der Aufrechterhaltung der Vertriebspartnerschaft mit der BAWAG interessiert (die Postämter vertreiben Finanzprodukte inklusive Versicherungen an und wickeln und den Zahlungsverkehr unter der Marke "PSK" ab).
Banken
Post will nicht für Bank bieten
Post könnte Kooperation mit Bawag mit Einstieg bei deren künftigem Eigentümer verbinden
Wien - Am Freitag, beginnenden Verkaufsprozess der
BAWAG B.S.K. will sich die seit kurzem börsenotierte Post nicht
beteiligen - wenigstens nicht direkt, berichtet die Tageszeitung "Die
Presse" in ihrer Freitagausgabe. Entgegen ursprünglichen Überlegungen
werde die Post nicht selbst als Kaufinteressent auftreten.
Die Post wolle "praktisch in der zweiten Runde" des Verkaufs
einsteigen und mit den chancenreichsten Anwärtern auf den
BAWAG-Zuschlag Gespräche über die Kooperation führen. "In einem
dritten Schritt wird eine - indirekte - Beteiligung an der Bawag/PSK
nicht ausgeschlossen. Die Post könnte nämlich Anteile an dem neuen
Eigentümer erwerben", so die Zeitung. (APA)