Aus insgesamt 242 Einreichungen für den "Mies van der Rohe Preis" wurden neben dem Siegerprojekt 32 weitere erstaunliche Projekte für die Ausstellung ausgewählt. Darunter auch vier österreichische Beispiele für außergewöhnliche Architektur.

Anerkennungspreis für junge Architektur:
BasketBar Utrecht, Niederlande
Architekten Pieter Bannenberg, Walter van Dijk, Kamiel Klaasse, Mark Linnemann

Luuk Kramer

Den mit 50.000 Euro dotierten Preis erhielten diesmal die Architekten Rem Kolhaas und Ellen van Loon (Office for Metropolitan Architecture) für ihren Bau der "Niederländischen Botschaft in Berlin".

Niederländische Botschaft Berlin
Office for Metropolitan Architecture Rem Koolhaas, Ellen van Loon

Phil Meech

Eine besonders hohe Dichte an österreichischen Projekten hat es in die Endauswahl geschafft. Aus rund 15 eingereichten Arbeiten hat die Jury vier Bauten in den engeren Kreis der 33 ausgestellten Bauten gewählt: Das Kunsthaus Graz, das Kindermuseum in Graz von Hemma Fasch und Jakob Fuchs, das Betriebsgebäude der Firma Efaflex in Baden von ARTEC/Bettina Götz und Richard Manahl und das T-Center in St. Marx.

Kunsthaus Graz
Peter Cook, Colin Fournier

Niki Lackner

Schottisches Parlament, Edinburgh
EMBT Arquitectes Associats
Enric Miralles, Benedetta Tagliabue
RMJM Brian Stewart, Michael AH Duncan

Joan Callis

Kärsämäki Kirche, Finnland
Lassila Hirvilammi Architects
Anssi Lassila

Jussi Tiainen

Städtisches Stadion Braga
Souto Moura-Arquitecto
Eduardo Souto de Moura

Paulo Catrica

Viadukt Millau, Frankreich
Foster and Partners + Michel Virlogeux
Norman Foster, Michel Virlogeux

Alistair Lenczner

Sphinxes, Huizen, Niederlande
Neutelings Riedijk Architecten
Willem Jan Neutelings, Michiel Riedijk

Jeroen Musch