Wardriving
Einer der beiden Männer entdeckte bei einer Wardriving-Fahrt durch Detroit auf der Suche nach freien WLAN-Hotspots, dass das Netzwerk einer großen amerikanischen Heimwerkerkette nicht gesichert war. Sechs Monate später kehrten die Männer zurück und versuchten in das Netzwerk einzudringen. Zum damaligen Zeitpunkt hatte der Hauptangeklagte noch ein Monat Bewährung einer Jugendstrafe - ebenfalls wegen Computerkriminalität.
Ins System
Die beiden Männer konnten über das weiterhin ungesicherte Netz bis in die zentrale Datenbank vordringen und von dort in alle Filialen in den USA. Bei ihren "Reisen" durch das Netz wurden sie von den Administratoren aber entdeckt, diese meldeten dem FBI die Zugriffe, welches nun mit der Überwachung der Geschäfte begann. An einem Abend gingen die Männer dem FBI dann ins Netz. Im Zuge der Ermittlungen wurde festgestellt, dass die beiden Spyware in das System eingeschleust hatten und damit Kreditkartendaten abfangen wollten.
Hart, aber gerecht
Der zuständige US-Staatsanwalt meinte zur Bestätigung des Urteils: "Es ist hart, aber gerecht. Ich hoffe es sorgt nicht nur für Gerechtigkeit in diesem Fall, sondern dient als abschreckendes Beispiel für Nachahmer".
Keine Beweise