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Farben

Ähnlich wie sich heutige Säugetiere über ihre Fellfarbe an unterschiedliche Umweltbedingungen anpassen, dürften auch schon Mammuts verschiedene Fellschattierungen getragen haben. Ein internationales Forschungsteam hat aus dem Material eines Mammut-Knochens aus Sibirien ein Gen isoliert, das bei verschiedenen, heute lebenden Säugetieren für die Haarfarbe verantwortlich ist.

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Zeichnung: AP/Illustration by Knut Finstermeier, Science

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Ausgegraben

Im US-amerikanischen Haviland präsentiert das Ehepaar Ross ihre Meteorit-Funde, die von den letzten Ausgrabungen in dieser Gegend stammen. Die Festkörper außerirdischen Ursprungs könnten den Medienberichten zufolge rund 20.000 Jahre alt sein.

Foto: AP/Courtesy Donald L. Stimpson via The Wichita Eagle

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Party-Time

Der Washingtoner Zoo hat für eines seiner berühmtesten Tiere eine rauschende Geburtstagsparty geschmissen: Zum ersten Geburtstag des Panda-Jungen Tai Shan gewährte der National Zoo in der US-Hauptstadt freien Zugang zur Feier. Der kleine Tai Shan ist einer der Stars des Zoos: Jeden Monat klicken zwei Millionen Menschen im Internet die Zoo-Website mit der Webcam an.

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Foto: AP/Ketchum Public Relations, Lauren Victoria Burke

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China

Sie sind einzigartig, weltberühmt und über 2.200 Jahre alt: die Terrakotta-Krieger des Kaisers Qin. Für den Export werden sie meist mit Hilfe dieser und anderer Formen nachgebildet, in Deutschland waren im Frühjahr jedoch 80 Originale zu bewundern.

Foto: China Photos/Getty Images

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Armee

Die Terrakotta-Armee wurde 1974 entdeckt. Die Darstellung einer vollständigen Armee der damaligen Zeit besteht aus mehr als 7.000 lebensgroßen Tonfiguren in mehreren unterirdischen Kammern. Die Figuren sind individuell gestaltet.

Foto: China Photos/Getty Images

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China

Die größte lebende Katze der Welt ist vom Aussterben bedroht. Im Erdaohe-Tigerpark in der chinesischen Jilin-Provinz werden Sibirische Tiger aufgezogen. In freier Wildbahn gibt es noch geschätzte 400 Exemplare. Sie leben hauptsächlich in den nordöstlichen Teilen Chinas und dem Osten Russlands.

Foto: China Photos/Getty Images

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Auswilderung

Berichten zufolge wurden bisher mehr als 1.300 der Großkatzen in China aufgezogen. Derzeit werden 15 Sibirische Tiger mit einem speziellen Programm auf ein Leben in freier Wildbahn vorbereitet.

Foto: China Photos/Getty Images

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Identifiziert

Quallen in australischen Gewässern können zur tödlichen Gefahr werden. Nun gab die Wissenschafterin Lisa-Ann Gershwin bekannt, die seltene Irukandji-Quallenart, welche im April 2002 den Tod des US-Amerikaners Robert King verursacht hatte, identifiziert zu haben. Demnach gehört die seltene Qualle zur Gattung "Malo". Ihre formelle Benennung soll noch heuer erfolgen.

Die Australierin hatte von der Familie des Todesopfers ein Stipendium zur Erforschung unbekannter Quallenarten erhalten. Vor zwei Jahren gelang ihr erstmals, Irukandjis im Labor zu züchten. Das "Irukandji-Syndrom" reicht von Schmerzen im Rückenbereich und Gliedmaßen über Erbrechen und Atembeschwerden bis zu (seltenen) Herz- und Lungenproblemen.

Link zum "Sydney Morning Herald"

Foto: APA/EPA

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In den Startlöchern

Einen "positiven Einfluss auf die Wetterprognosen" - so vorsichtig formuliert Veronika Zwatz-Meise von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien (ZAMG) ihre Erwartungen an den neuen europäischen Wettersatelliten MetOp (im Bild ein Computer-Rendering), der am 17. Juli mit einer russischen Sojus-Rakete von Baikonur aus ins All starten soll.

Beim Satellitenbauer EADS Astrium ist man zuversichtlicher: "Bisher können Meteorologen das Wetter für drei Tage ziemlich exakt vorhersagen, künftig sind es fünf Tage", meinte kürzlich Uwe Minne, Direktor für Erdbeobachtung und Wissenschaft bei dem Raumfahrtkonzern.

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Grafik: APA/ESA

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Fund

In Griechenland wurde ein Grab entdeckt, in dem Theseus - einer der berühmtesten Helden der griechischen Mythologie - bestattet worden sein soll. "Wir glauben jetzt, dass wir auf den Spuren des Theseus sind. Dass er eben kein 'Märchen' war, sondern tatsächlich gelebt hat", sagte die Archäologin Eleni Konsolaki. Im nun gefundenen Grab seien Knochen gefunden worden. Untersuchungen sind geplant.

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Foto: APA/EPA

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Erholung

Vor über einem Jahr war die Französin Isabelle Dinoire von ihrem Hund angefallen und im Gesicht verstümmelt worden. Vergangenen November erhielt sie ein Dreieck aus Nase, Mund und Kinnpartie von einer hirntoten Organspenderin - eine Aufsehen erregende Gesichtstransplantation (Archivbild vom Februar 2006). In der aktuellen Ausgabe von "The Lancet" berichten Bernard Devauchelle und Team von der Operation und der fortschreitenden Heilung der Patientin, die jedoch ein Leben lang immunsupprimierende Medikamente einnehmen muss. Das dazu veröffentlichte Foto auf der Einstiegsseite ist beeindruckend.

Link zu "The Lancet"

Foto: AP/Francois Mori

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Start

Endlich ist ein US-Space-Shuttle wieder abgehoben: Die "Discovery" hat den Start am vergangenen Dienstag nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde NASA besser überstanden als erwartet. "Das ist die beste und fehlerfreiste Raumfähre, die ich je gesehen habe", sagte NASA-Manager Steve Poulos am Samstag in Houston (Texas). Sie brachte der Internationalen Raumstation ISS Nahrung, Kleidung und Ersatzteile.

Foto: REUTERS/NASA

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Spaziergänge im All

Indessen waren bereits zwei Weltraumausstiege erfolgreich. Beim ersten rund siebeneinhalbstündigen Einsatz zweier Astronauten wurde der verlängerte Roboterarm der Raumfähre auf seine Stabilität hin geprüft. Er kann im Fall von Notreparaturen zwei Raumfahrer präzise zu allen Problemstellen an der Außenhaut manövrieren. Beim zweiten Ausstieg diesen Montag wurden eine defekte Kabelrolle und das dazugehörige Kabel ausgetauscht sowie eine Ersatzpumpe für das Kühlsystem installiert.

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Foto: AP/NASA TV

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Rettung

Aus der indischen Stadt Lucknow gelangte dieses Rettungsfoto zu uns. Indessen haben ForscherInnen gewarnt, dass jede dritte Amphibienart auf der Erde vom Aussterben bedroht ist. Um den drastischen Schwund zu stoppen, riefen sie zur Gründung einer internationalen Rettungsorganisation auf. Eine sich ausbreitende Pilzkrankheit sowie die Zerstörung des Lebensraums setzen den Tieren besonders zu.

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Foto: REUTERS/Pawan Kumar

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Erdbeben-Forschung

An Bord des französischen Forschungsschiffs "Marion Dufresne" sind WissenschafterInnen von Jakarta (Indonesien) aus aufgebrochen, um im Rahmen der "Sager"-Expedition den Meeresboden rund um die Insel Sumatra nach den Erdbeben der vergangenen Zeit und der Tsunami-Katastrophe vom Dezember 2004 zu analysieren.

Mehr zu "Sager" (pdf-File)

Foto: APA/EPA/Mast Irham

Sieg

Wie erhofft, haben österreichische Fußballer tatsächlich die WM in Deutschland gewonnen. Allerdings Roboter, und nur in der Kategorie "Winzlinge". Aber immerhin. Mit einem überlegenen 13:1-Sieg gegen Korea verteidigte die "Narosot"-Mannschaft der TU Wien ihren Titel und den Vorsprung des Instituts für Mechanik und Mechatronik.

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Foto: Technische Universität Wien IHRT

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Zoowelt I

Im Frankfurter Zoo in Deutschland gab's bei den Südlichen Tamanduas, den kleinen Ameisenbären, Nachwuchs. Das Foto zeigt Mutter "Odette" mit ihrem einwöchigen Jungen.

Foto: APA/EPA/Arne Dedert

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Zoowelt II

Flusspferd "Norman" ist einer der Publikumslieblinge im Zoo von Sofia (Bulgarien). Das Foto zeigt die Fütterung.

Foto: AP

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USA

Und mit dem neugierigen Blick einer Schildkröte in Enid (Oklahoma) verabschieden wir uns für diese Woche auch schon wieder ...
(red)

Foto: AP/Enid News & Eagle