Zum 30 Jahre Jubiläum präsentiert das JAZZFEST WIESEN einen breiten Bogen von modern und dance-orientiert (erster Tag, Freitag "hosted by SOUL SEDUCTION"), bis hin zu klassischem Jazz mit Legenden wie Pharoah Sanders - der schon 1979 beim 4. internationalen Jazzfest Wiesen gastierte - oder dem Art Ensemble of Chicago.

Das Braunschweiger Juju Orchestra (im Bild) sorgt gerade für Wirbel in der Jazz-Szene. Eine erstklassige Live- Besetzung wird das Jubiläums-Jazzfest wie eine pulsierende Groove-Granate eröffnen.

derStandard.at/Kultur verlost für dieses Festival Karten.

Foto: Juju Orchestra

Das Antibalas Afrobeat Orchestra steht in der Tradition von FELA KUTI. Ihr Sound verbindet Highlife, Jazz, Funk und traditionelle afrikanische Rhythmen. Seit ihrer Gründung im Jahre 1998 spielten sie auf Festivals in über 50 Ländern, u.a. im Rahmen der WOMEX, Montreaux Jazz Festival, North Sea Jazz Festival, etc. Die multi-ethnische Band besteht aus 14 festen und etlichen losen Mitgliedern, die aus verschiedensten Kulturen und Kontinenten stammen: Lateinamerika, Afrika, Karibik, etc. Und so ist ihr Sound ein Konglomerat all dieser Einflüsse.

Madrid De Los Austrias Bestehen aus dem DJ Heinz Tronigger und dem begnadeten Instrumentalisten und Sound Künstler Pogo. Schwerer Rotwein, Flamenco und andere typische andalusische Geschmäcker und Eindrücke inspirierten das Duo zu ihrer Soundreise, die sich durch eine Laissez-Faire Attitude und exotischen Rhythmus auszeichnet.

Foto: Madrid De Los Austrias

Jhelisa - die Soul Diva aus Mississippi - ist eine vielseitige und weit gereiste Künstlerin, die nun - nach einer kleinen Pause - wieder mit einem neuen Album auf Tour ist. „A Primitive Guide to Being There“, ihr drittes Solowerk, verarbeitet Inspirationen ihrer Aufenthalte in Afrika und Brasilien und vor allem ihre gerade noch geglückte Flucht aus New Orleans vor dem Hurrikan Katrina.

Foto: Jhelisa

Parov Stelar & The Wolf Myer Orchestra arbeiten in Linz. Die Freiheit des Jazz kombiniert mit Housegrooves und Breakbeat. PAROV STELAR ist im Augenblick einer der erfolgreichsten Musikexporte Österreichs.

Foto: Parov Stelar & The Wolf Myer Orchestra

Alice Russel … genießt zur Zeit beneidenswertes Ansehen als eine der angesagtesten Sängerinnen in Großbritannien. Eine Stimme voll Soul, Blues, Gospel, Jazz welche Gänsehaut hervor ruft. Mit den beiden veröffentlichten Soloalben „Under a Munka Moon“ (2004) und „My Favorite Letters“ (2005) sorgt ALICE RUSSELL mit ihrer Mischung aus Soul, Jazz und HipHop bei Publikum und Kritik beinahe weltweit für Lobeshymnen.

21.07.2006
Antibalas Afrobeat Orchastra
Alice Russel
Parov Stelar & The Wolf Myer Orchestra
Jhelisa
Madrid de los Austrias
The Juju Orchestra
Beginn: 17:00

Foto: Alice Russel

Obwohl „noJazz“ mit ihrem Bandnamen kokettierend vorgeben keine Jazzband zu sein, sind sie dies dennoch - zumindest in gewisser Weise. Stammen doch immerhin zwei der Musiker aus jazzigem Umfeld und wird hier doch oftmals auch frei improvisiert. Abwechslungsreiche Grooves, treibende Bläser und einprägsame Hooklines machen Lust auf feiern und Party!! Nicht umsonst wird die Pariser Jazz-Combo als „mobiles musikalisches Kleinkraftwerk“ bezeichnet.

The Original Super Stars of Jazz Fusion FUSION schlossen sich 1982 erstmals zusammen und waren in den USA auf Anhieb bei über 40 Shows ausverkauft. Nicht verwunderlich! Ist doch jeder einzelne Name dieser Fusion ein Superstar für sich. Mit Sicherheit erwartet uns da eine aufregende Show voller Energie, mit fantastischen Solis und einer elektrisch geladenen Performance.

1980 war das ART ENSEMBLE OF CHICAGO bereits in Wiesen zu Gast, damals noch mit dem unvergessenen Trompeter Lester Bowie und dem inzwischen ebenfalls verstorbenen Bassisten Malachi Favors . Nach längerer Pause hat sich das bekannteste Black-Music-Collective der Musikgeschichte neu formiert, wobei man vor allem auf den vielversprechenden jungen Trompeter Corey Wilkes, der als Gastmusiker mit dabei sein wird, gespannt sein dürfte.

22.07.2006
noJazz
The Original Super Stars of Jazz Fusion
Art Ensemble of Chicago
Georg Gruntz
Jasper Vant Hof Hotlips
Billy Jenkins
Wolfgang Schalk
Beginn: 15:00

Bild nicht mehr verfügbar.

Wolfgang Muthspiel wird mit seinem neuen Trio – gemeinsam mit den Pichler Zwillingen - nach Wiesen kommen und wie man‘s von ihm kennt, sein Publikum mit ausufernden Improvisationen von einer souveränen Virtuosität begeistern und in Staunen versetzen.

23.07.2006
Stanley Clarke/George Duke Project
Larry Coryfell, Victor Bailey, Lenny White Trio
Pharoah Sanders Quartet
Wolfgang Muthspiel Trio
Swim Two Birds
Beginn: 15:00
Jazzfest Wiesen 21.-23.7.2006
Festivalgelände Wiesen, Schöllingstraße, 7203 Wiesen

derStandard.at/Kultur verlost 2x2 Tageskarten für Freitag 21.07.2006 und 1x2 3-Tageskarten für das Jazzfest Wiesen.

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Foto: APA/Prammer