Madrid - Das gefährliche Vogelgrippe-Virus H5N1 hat nun auch die Iberische Halbinsel erreicht. Der Erreger wurde in Spanien bei einem toten Wasservogel nachgewiesen, der in einem Feuchtgebiet nahe Vitoria im Norden des Landes gefunden worden war, wie das Agrarministerium am Freitag in Madrid mitteilte.

Bei dem Tier handele es sich um einen Haubentaucher. Als erste Maßnahme sei eine Schutzzone von drei Kilometern rund um den Fundort eingerichtet worden.(APA/dpa)