Abseits dieser Diagnose hat es der flache Bauch schon zu einem gewissen Must eines halbwegs entwickelten Körperbewusstseins gebracht. Verantwortlich dafür sind nicht nur der Fitness- und Schönheitswahn, sondern auch die Medizin, die ab einem bestimmten Bauchumfang von einem erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen spricht. Dieses liege bei Frauen ab einem Grenzwert von 88 Zentimeter Bauchumfang, bei Männern liege der Grenzwert bei 102 Zentimetern.
Tipps gegen den Blähbauch
Doch bei vielen Menschen geht es gar nicht darum, einen dicken Bauch loszuwerden. Sie leiden unter einem Problem, das sich schnell - durch Beachtung banaler Kleinigkeiten - beheben lässt: dem Blähbauch. In diesem Fall sollte auf kohlensäurehaltige Getränke - die Säure wirkt auftreibend - verzichtet und stattdessen stilles Mineralwasser getrunken werden. Nebenbei enthält Wasser null Kalorien, was bei diversen Fruchtsäften bekanntlich nicht der Fall ist.
Essen, das entschlackt und nicht aufbläht
Auch nach dem Essen fühlt sich der Bauch häufig nicht nur aufgebläht an, er ist es in der Regel auch. Besonders wenn Hülsenfrüchte, rohe Zwiebeln und Lauch, Krautsalat oder andere grobe Rohkost gegessen wurden. Das Kauen von Kümmelsamen nach der Mahlzeit beugt einem Blähbauch vor und sorgt zudem für einen frischen Atem. Gut wirkt auch ein Tee aus Fenchel- und Kümmelsamen.
Ursache für einen luftgefüllten Bauch kann auch eine gestörte Darmflora sein. Eine täglich konsumierte Menge an Ballaststoffen oder probiotische Milchsäurebakterien bauen eine gesunde Darmflora auf und beugen Blähungen vor. Reich an natürlichen Probiotika sind unsterilisierter Joghurt, frisches Sauerkraut und Brottrunk.
Bauchtraining