Bei der Roboterfußball-WM in
Dortmund "RoboWorld Cup" hat ein Team aus Österreich in einer von
acht Kategorien gewonnen. Die anderen Wettkämpfe konnten Teams aus
Deutschland, China (2), Singapur (3) und Taiwan für sich entscheiden,
wie WM-Organisator Norbert Jesse vom Informatiklehrstuhl der
Universität Dortmund am Montag in Dortmund sagte.
Elfte Roboter-WM
An der elften Roboterfußball-Weltmeisterschaft der "Federation of International Robot-soccer Association" (FIRA) hatten sich seit
Freitag 51 Mannschaften mit Studierenden und Wissenschaftern aus 18
Nationen beteiligt. Österreich war mit vier Teams der Technischen
Universität Wien vertreten. Bei den Wettkämpfen gingen vor allem
kleinere Roboter in Würfel- und Zylinderform auf Torjagd. Daneben
tauschten sich die Wissenschafter auf einem Kongress über neue
Entwicklungen aus.
Jesse zog eine positive Bilanz der WM. "Es war ein ansprechendes
Turnier mit guten Leistungen." Besonders bei den humanoiden Robotern,
die auf zwei Beinen gehen, habe man eine Entwicklung gegenüber
früheren Turnieren gesehen. "Das gilt vor allem für die Stabilität.
Früher sind die beim Schießen oft umgefallen. Das habe ich nun
praktisch gar nicht mehr gesehen."(APA/dpa)