Microsoft kann sich über die Entscheidung eines Gerichts in Maryland freuen, dieses hat eine Klage vom Firmengründer des Stiftcomputer-Pioniers GO, S. Jerrold Kaplan, gegen den Softwarekonzern wegen Wettbewerbsverletzung zurückgewiesen.

Spätere Klage möglich

Wie die New York Times berichtete, hat der Richter dem Kläger allerdings die Möglichkeit offen gelassen, zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu klagen. Aus Sicht von Kaplan habe Microsoft seine Firma GO vom Markt drängen wollen. In einem Statement meinte ein Microsoft-Anwalt, dass dieser Vorwurf jeder Grundlage entbehren würde und daher völlig haltlos sei.

Keine Entscheidung

In dem Verfahren gegen Novell, in dem es auch um Wettbewerbsbehinderung geht, sind die Gerichte noch zu keiner Entscheidung gekommen. Novell wirft Microsoft vor, sein Monopol bei Windows ausgenutzt haben, um die Verkäufe von WordPerfect und Quattro Pro zu behindern. Die beiden Parteien treffen sich in dieser Causa im Berufungsverfahren.(red)