Foto: LIT-verlag
Im Jahr 2000 wurde erstmals in der Zweiten Republik eine Koalitionsregierung zwischen ÖVP und FPÖ gebildet. Dieser Machtwechsel war von heftigen innerösterreichischen und internationalen Konflikten begleitet. Die neue Regierung trat mit dem Anspruch "Neu regieren" an: Neue, andere Inhalte, realisiert mit einem neuen Stil des Regierens. Dies sollte mit der 2003 erneuerten Koalition fortgesetzt werden.

Inwiefern dieser Anspruch Realität wurde, welche Konsequenzen dies für politische Entscheidungsprozesse und die inhaltliche Gestaltung österreichischer Politik hatte, ist Gegenstand des Buches "Schwarz - Blau. Eine Bilanz des 'Neu-Regierens'", herausgegeben vom Wiener Politikwissenschafter Emmerich Tálos.

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