Darin sagte Jackson, dass der Kläger, Marc Schaffel, entgegen dessen Behauptung von ihm bezahlt worden sei. Schaffel fordert von Jackson 3,8 Millionen Dollar (3,03 Mio. Euro) Schadenersatz. Bei dieser Summe handle es sich unter anderem um angeblich nicht zurückgezahlte Kredite und noch ausstehendes Entgelt für seine Arbeit an einer Benefiz-CD und zwei Fernsehproduktionen, argumentiert der Kläger.
Vorwürfe
Schaffels Anwalt, Howard King, hatte den Sänger im vergangenen Herbst in London vor laufender Videokamera zu den Vorwürfen befragt. Er sei sich sicher, dass Schaffel das Geld bekommen habe, verteidigte sich Jackson. Im Oktober konterte er mit einer Gegenklage, in der er Schaffel als "professionellen Schwindler" darstellte, der Hunderttausende Dollar unrechtmäßig eingesteckt habe. Der Popstar habe sich umgehend von dem Berater getrennt, als er von dessen dubiosen Kontakten zur Pornoindustrie erfuhr, führte Jacksons Anwalt, Thomas Mundell, vor Gericht aus. Schaffel arbeitete zeitweise als Pornofilm-Produzent.