Das EGT belief sich im Jahr 2005 auf 10,9 Mio. Euro, 2004 hatte es noch rund 17,5 Mio. Euro betragen. Das Betriebsergebnis ist im abgelaufenen Geschäftsjahr von rund 31 Mio. Euro auf 19,3 Mio. Euro gesunken. Bei den Aufwendungen z.B. für Altersvorsorge habe man die durch die Umstellung auf die internationalen Bilanzierungsnormen IFRS erforderliche Summe - rund 4,3 Mio. Euro - gleich in einem Jahr und nicht auf vier Jahre verteilt. Die Betriebserträge haben sich 2005 auf 73,2 Mio. Euro (2004: 79,2) belaufen.
Dividende
Für den Eigentümer der Landeshypo, die 442 Mitarbeiter in 20 Bankstellen beschäftigt - die Raiffeisenlandesbank (RLB) Steiermark hält 75 Prozent, das Land Steiermark 25 Prozent - schaut eine neunprozentige Dividende in Höhe von rund 1,3 Mio. Euro heraus. Damit liege man im Schnitt der vergangenen Jahre, erklärte Goger. An das Land Steiermark liefere man zusätzlich 3,6 Mio. Euro Haftungsprovision.
Im Kreditgeschäft habe man das Ausleihungsvolumen um vier Prozent oder 113 Mio. Euro auf insgesamt rund drei Mrd. Euro ausgeweitet. Dabei habe man in den Kerngeschäftsfeldern zweistellige Zuwachsraten - etwa bei Privatkunden und Freien Berufen - erzielt, erklärte Vorstandsdirektor Edwin Knoll. Zu beobachten sei allerdings ein Abflachen von des Trends zu Fremdwährungskrediten, insbesondere bei Schweizer Franken. Der Bereich Firmenkunden sei um 14,5 Prozent oder 94 Mio. Euro auf gewachsen, getragen vom Teilkundensegment Projektfinanzierungen.
"Für die Hypo, die am 2. März 1931 mit einer kleinen Geschäftsfläche im Grazer Landhaus gegründet worden ist, ist die Öffentlichen Hand als Kunde seit jeher von Bedeutung gewesen", meinte Knoll. In diesem Bereich sei man mit einem Finanzierungsvolumen von 862 Mio. Euro ein wichtiger Finanzpartner.