Linux-Unix
Beta-Version von "Project Portland" verbessert Desktop-Linux-Integration
Reihe von neuen Tools sollen GNOME und KDE einander näher bringen
Mit dem "Portland-Projekt"
soll einen gemeinsame Basis für den Linux-Desktop geschaffen werden, dies verkündeten die dahinter stehenden EntwicklerInnen vor einigen Monaten. Nun zeitig das Unterfangen erste Ergebnisse: Eine Beta-Version der Software steht nun zum Download bereit, wie die
Open Source Development Labs
(OSDL) in einer Presseaussendung ankündigen.
Zusammenarbeit
Das Projekt ist aus einem Meeting von GNOME- und KDE-EntwicklerInnen mit Hard- und Softwareherstellern entstanden. Dabei stellte sich heraus, dass sich die ISVs mehr Einheit zwischen den beiden großen Desktops wünschen, da es momentan schwierig sei für Linux Software zu entwickeln, die überall gut integriert ist.
Angebot
Als ersten Schritt gibt es nun einen Satz von Tools, die gewisse Funktionen Desktop-übergreifend anbieten soll. Dazu gehören welche zur Platzierung von Icons auf dem Desktop, oder um den jeweiligen Mail-Client anzusprechen. Derzeit konzentriert man sich also vor allem auf die "kleinen Dinge" die das Leben für ISVs schwieriger machen.
Unterstützung
Nun hofft man, dass das Angebot von den Desktop-Projekten und den Distributionen in ihre Software integriert wird, die Chancen dafür stehen schon mal nicht schlecht: Neben GNOME und KDE unterstützten auch einige Distributionen und Dritthersteller das Projekt. (apo)