Wiebach, der als Trainer mit dem Klub 1989 den Aufstieg geschafft hatte, war im April des Vorjahres zunächst in beratender Funktion zu den Salzburgern gekommen und übernahm später die wirtschaftlichen Geschicke. Ab dem heurigen Frühjahr, nachdem gegenüber Kurt Jara Vorwürfe von Ungereimtheiten bei Spielertransfers laut geworden waren, war der Deutsche auch für Transfers zuständig.
Stellungnahme von Wiebach
"Es war ein Zeitraum von einem Jahr vereinbart worden, um die Basisarbeit erfolgreich zu gestalten. Das ist mir gelungen", erklärte der scheidende Geschäftsführer. "Es war eine mit Dietrich Mateschitz gemeinsam getroffene Entscheidung. Ich scheide aber nicht von Red Bull Salzburg, sondern werde weiter als freier Berater tätig sein. Und das mit 150 Prozent."