Gesangskastraten und die Constitutio Criminalis Teresianae (das Strafgesetzbuch Maria Theresias) spielen dabei genauso eine Rolle, wie Nazizeit, Ausschlusspolitiken und Mozart als schwules Idol. Wir durchstreifen eine Zeit der Produktion von 'engelsgleichen' Stimmen (der "Hochkultur") bei gleichzeitiger rassistischer und homophober Normierung von 'widernatürlichem' Sex, Sexualitäten und Lebensweisen.
Einer Zeit also, die nichts weiter als die (rechtliche) Sicherstellung bestimmter Normen verfolgte, Inquisition(en), deren Fäden auch heute noch / immer wieder gezogen werden. Am Ende der Bustour erwartet die TeilnehmerInnen ein Queer Snack mit anregender Diskussion und Möglichkeit die Ausstellung "Was aller Welt unmöglich scheint" zu besuchen.