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Ottfried Fischer und seine Frau Renate

Foto: AP/ JAN PITMAN
München - Die Ehefrau von Schauspieler Ottfried Fischer ("Der Bulle von Tölz") will nach dessen Seitensprung die Scheidung. Obwohl sie ihren Mann noch immer liebe, wolle sie konsequent sein und die Scheidung nach knapp 16 Jahren Ehe einreichen, sagte Renate Fischer (45) der Illustrierten "Frau im Spiegel".

"Ich möchte mein Gesicht wahren und meinen Stolz nicht verlieren." Renate Fischer hat sich von ihrem Mann getrennt, nachdem er ihr sein Verhältnis zu einer 37 Jahre alten Wienerin gebeichtet hat. Zunächst hat es Anzeichen gegeben, dass die Ehe doch noch gekittet werden könnte.

Ottfried Fischer selbst äußerte dem "Bild"-Bericht zufolge die Hoffnung, dass es doch noch zu einer Aussöhnung mit seiner Ehefrau kommen könnte. "Ich wäre Gott dankbar, wenn sie mir noch eine Chance geben würde. Mein Leben ist nur noch ein großer Scherbenhaufen." Der Schauspieler hat seine Affäre beendet, nachdem der Wienerin mögliche Kontakte zur Rotlicht-Szene nachgesagt worden sind.

"Wenn ich jetzt an meine Zukunft denke, sehe ich nur ein schwarzes Loch." Nach dem Willen seiner Frau soll er aus dem gemeinsamen Haus in Gauting bei München ausziehen, die beiden Töchter im Alter von 14 und 9 Jahren sollen bei ihr bleiben.

Im Moment erholt sich der Schauspieler in der Unfallklinik in Murnau, nachdem er nach einem Sturz an der Schulter operiert wurde. Seine Frau war vor dem Eingriff bei ihm, sagte aber der Münchner "Abendzeitung" (Dienstag): "Ich habe beschlossen, dass ich derzeit nicht mit Ottfried über unsere beendete Beziehung spreche." Beide wollten aber weiter respektvoll und fair miteinander umgehen.

Zugleich betonte Renate Fischer: "Wir sind nicht Til Schweiger und seine Dana. Die sind nach ihrer Trennung zur Bambi-Gala gegangen. Ich werde nirgendwo mehr mit Ottfried hingehen." Das gelte auch für die Hochzeit von Günther Jauch Anfang Juli in Potsdam. Dennoch bleibe sie "Ottis" Managerin": "Da habe ich kein Problem damit. Privates und Berufliches haben wir stets getrennt." (APA/dpa)