Wien - Das Themenspektrum ist so breit wie bunt. Es reicht von ethischen Fragen zum ersten so genannten Designer-Baby in Europa über mathematische Zahlenspielereien, die Spieltheorie, Gugginger Elite-Uni und Ludwig Boltzmann bis zu Mode, Fußball-WM und Veranstaltungstipps: Montagabend präsentierte Bürgermeister Michael Häupl Wiens neues Wissenschaftsmagazin Forschen & Entdecken.

Es sei wichtig, konstatierte Häupl, "nicht nur Wissen in die Köpfe hineinzustopfen, sondern Begeisterung und Neugierde bei jungen Menschen beziehungsweise bei der Allgemeinheit dafür zu wecken. Unser Anliegen ist es, mit dieser Publikation zu zeigen, dass Wien nicht nur Stadt der Kultur, sondern auch Stadt der Wissenschaft ist."

Dem entsprechend sei auch der Anspruch des viermal jährlich in einer Auflage von 40.000 Stück erscheinenden Magazins, erklärte Chefredakteurin Petra Stuiber, STANDARD-Innenpolitikjournalistin: "Wir wollen vorstellen, was sich in Wien in den Bereichen Forschung, Innovation, Entwicklung und Kreativwirtschaft alles tut" - ein ganze Menge.

Auf die Zielgruppe Allgemeinheit sind auch Stil und Niveau des neuen Gratisjournals abgestimmt. Keine Sensationshascherei sondern gut zu lesende und leicht verständliche Geschichten aus der Welt der Wiener Wissenschaft. (fei/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 21. Juni 2006)