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Wegen eines Fehlers bei den eingebauten Kabeln drohen die Fahrzeuge trotz angezogener Handbremse wegzurollen.

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Stockholm/Köln/Wien - Der schwedische Autobauer Volvo hat wegen defekter Handbremsen knapp 160.000 Autos in die Werkstatt gerufen. Von der Aktion seien die Modelle S40 und V50 der Baujahre 2004 und 2005 betroffen, sagten Volvo-Sprecher in Stockholm und Köln. Wegen eines Fehlers bei den eingebauten Kabeln drohen die Fahrzeuge demnach trotz angezogener Handbremse wegzurollen. In einigen Fällen sei dies schon geschehen, dabei sei aber niemand verletzt worden, hieß es.

Alle Besitzer der betroffenen Modelle seien angeschrieben und gebeten worden, ihre Handbremsen in der Werkstatt überprüfen zu lassen. Neben Deutschland sind Schweden und die anderen skandinavischen Länder sowie die USA und Großbritannien die am stärksten betroffenen Länder.

In Österreich werde noch geprüft, wie viele Autos der jeweiligen Modelle und Baujahre hier verkauft wurden, so ein Sprecher auf Anfrage. Die Besitzer werden von Volvo angeschrieben. (APA/AFP)