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Otto Pfister trainiert mit seinem Team in Wangen.

Foto: REUTERS/Miro Kuzmanovic
Frankfurt/Main - Für Togo geht es am Montag in Frankfurt gegen die Schweiz um die letzte Chance auf das Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft. Die Afrikaner stehen nach einem 1:2 zum Auftakt gegen Südkorea unter Zugzwang, bei einer Niederlage gegen die Eidgenossen wäre der Traum vom Aufstieg in Gruppe D schon nach der zweiten Partie vorbei.

Abwehrspieler Eric Akoto traut seiner Mannschaft gegen die "Nati" eine Überraschung zu. "Wir sind nach der Niederlage nicht enttäuscht, denn wir haben stark gespielt und 1:0 geführt. Und die Stimmung bei uns ist gut, obwohl wir noch immer kein Geld bekommen haben", betonte der Ex-Admiraner.

"Wir halten zusammen und werden alles versuchen, um zu gewinnen. Schon gegen Südkorea haben wir gezeigt, dass wir eine gute Mannschaft sind", sagte Akoto, dessen Teamchef Otto Pfister im Zuge des Prämienstreits seinen Rücktritt vom Rücktritt bekannt gegeben hatte und Togo auch gegen die Schweizer betreuen wird.

Auf Akoto dürfte der Deutsche allerdings wie schon gegen Südkorea nicht setzen. "Ich gehe davon aus, dass ich wieder auf der Bank sitze." Mit seinem Reservistendasein hat sich der frühere GAK- und Austria-Kicker bereits abgefunden. "Ich habe lange nicht gespielt, da ist es klar, dass ich Ersatz bin", sagte der 25-Jährige. (APA)

  • TOGO - SCHWEIZ (Dortmund, 15:00 Uhr, Schiedsrichter Carlos Amarilla/Paraguay)

    Togo: 16 Agassa - 2 Nibombe, 23 Toure, 5 Tchangai, 8 Agboh - 9 Dossevi, 10 Toure-Mamam, 15 Romao, 17 Kader - 13 Forson, 4 Adebayor Es fehlen: Abalo (gesperrt), Assemoassa (Knieverletzung)

    Schweiz: 1 Zuberbühler - 23 Ph. Degen, 20 Müller, 4 Senderos, 3 Magnin - 16 Barnetta, 7 Cabanas, 6 Vogel, 8 Wicky - 11 Streller, 9 Frei Es fehlt: Behrami (Adduktorenentzündung)