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In dem neuen Schutzgebiet gibt es mehr als 7.000 verschiedene Arten - rund ein Viertel davon kommen nirgends sonst auf der Welt vor.

Foto: REUTERS/Lucy Pemonis
Washington - Im Pazifik entsteht bei Hawaii das größte Meeresschutzgebiet der Welt. US-Präsident George W. Bush hat entschieden, ein 2.250 Kilometer langes und 160 Kilometer breites Archipel unter die Verwaltung der Behörde für Meeres- und Klimaforschung (NOAA) stellen.

Größtenteils unbewohntes Inselreich

Das 362.000 Quadratkilometer große Archipel im Nordwesten von Hawaii besteht größtenteils aus unbewohnten Inseln, Atollen und Korallenriffen. NOAA-Chef Conrad Lautenbacher bezeichnete Bushs Entscheidung als Meilenstein. Damit könne die Artenvielfalt erhalten werden. In dem neuen Schutzgebiet gibt es mehr als 7.000 verschiedene Arten - rund ein Viertel davon kommen nirgends sonst auf der Welt vor. Unter anderem leben dort Mönchsrobben und Grüne Meeresschildkröten. (APA/AP)