Im Vorjahr hatte noch die Umweltverschmutzung die meisten Ängste geweckt, in der aktuellen Studie rutsche sie mit 57 Prozent auf Platz sechs ab. Sorgen bereitet aber immerhin 59 Prozent der Österreicher ein Atomunfall. Damit liegt diese Befürchtung noch vor einer schweren Krankheit, die von 57 Prozent angegeben wurde.
Österreich
Österreicher fürchten sich vor Pensionskürzungen
Angst vor kriminellen Übergriffen hat deutlich zugenommen - Furcht vor Krankheit erst auf Platz fünf
Wien - Wenn es um ihre Zukunftsängste geht, dann fühlen sich
die Österreicher vor allem durch die Kürzung staatlicher Leistungen
in ihrer Existenz bedroht: Von rund 800 Befragten nannten bei der
Generali-Studie jeweils 61 Prozent schmalere Pensionen und
Sozialleistungen, nur ein Prozent weniger gab eingeschränkte
Gesundheitsleistungen an.
Deutlich zugenommen hat gegenüber dem Vorjahr die Angst der
Österreicher vor kriminellen Übergriffen auf Hab und Gut. Knapp jeder
Zweite (47 Prozent) fühlt sich etwa von einem Wohnungseinbruch in
seiner Existenz bedroht. Im Vorjahr waren es 38 Prozent. (APA)